Thimbleweed Park — die Rückkehr des Lucasarts-Adventure?

Wer denkt nicht gerne an sie zurück: Maniac Mansion, Zak McKracken, Monkey Island, Indiana Jones — die goldenen Jahre der Lucasfilm Games-Adventures (später Lucasarts) treiben so manchem Freund der rätselintensiven Point&Click-Ära, insbesondere in den deutschen Gefilden, die Tränen der Nostalgie in die Augen. Und auch wenn es mit Daedalic & Co. einige namhafte Entwickler gibt, die wirklich gute Adventures produzieren: Der Charme der Originale bleibt oft unerreicht.

Erfreulich war also der Tag, an dem Lucasarts-Urgestein Ron Gilbert Ende 2014 eine Kickstarter-Kampagne zu einem Spiel namens Thimbleweed Park ins Leben rief — einem Adventure, das schon auf den ersten Blick der legitime Erbe von Maniac Mansion zu sein schien.

 

Haben sie es noch drauf?

600 000 Dollar an Einnahmen und einige Entwicklungsjahre später dürfen sich die Fans nun am Ergebnis für einen Obolus von grade mal 20 Euro erfreuen und klar stellen wir uns nun die Frage: Haben der Ron (Gilbert), der Davix (Fox) und der Mark (Ferrari) es noch drauf? Hat Thimbleweed Park das Zeug zu einem echten Klassiker oder haben wir es hier eher mit einem lauen Aufguss zu tun, der sich mit dem Zitieren von Referenzen über Wasser hält.

All das und noch viel mehr versuchen wir in Spielwiese Podcast #30 zu erötern. Dafür habe ich mir in der Jubiläumsausgabe tatkräftige Unterstützung von Zak McKracken-Fanboy Flo ins Haus geholt — der, wie ich im Podcast erfahren habe, nicht nur gebacken hat, sondern mehrere Versionen des Spiels sein Eigen nennt und auch im TWP-Telefonbuch samt Sprachsample zu finden ist — und allein dafür könnte sich der Kauf schon lohnen!

Hinweis/Nachtrag: Während des Podcasts ist dann doch noch eine Sache unter den Tisch gefallen, auf die wir unbedingt hinweisen möchten: Zu Anfang lässt uns das Spiel die Wahl zwischen einem leichten und einem normalen Modus. Der leichte Modus lässt allerdings eine Menge (wichtiger) Rätsel vermissen, die den eigentlichen Spielspaß ausmachen. Wir halten den einfachen Modus deshalb für Käse und raten davon ab, diesen zu wählen.

Quellen / Links:

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – auch wenn zweiwöchig bei uns ein arg dehnbarer Begriff ist. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über spielebezogene Dinge, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen

Nach einer kleinen Kreativpause startet das Podcast-Dreamteam Alex und Kai wieder voll durch: Im Spielwiese Pocast #14 haben sich die beiden viel zu erzählen – so fühlt sich Kai insbesondere durch die RedTube-Abmahnwelle auf den Schlips getreten, Alex nimmt sich X-Rebirth vor und am Ende sind beide unisono der Meinung, dass sich noch keine der neuen NextGen-Konsolen so richtig lohnt. Herausgekommen ist also wieder ein fein abgeschmecktes Gemischtes Gamemüse, das den Zuhörer rund 2 1/2 Stunden mit feinster Wortgewandtheit berieselt.

Nun denn, viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung. Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler.

 

Der Osterhase ist ja bekanntlich für die dicken Eier zuständig, aber zu diesem Osterfest hat er was ganz besonderes im Gepäck: Den einzigen, den originalen, den unverwechselbaren Spielwiese Podcast. Ja, ihr habt richtig gehört: Sothi geht unter die Podcaster. Und das darf man durchaus im Kontext der Wiederauferstehung verstehen, denn so oft wie dieser Podcast geplant und dann doch wieder verworfen wurde, kann man nur von einem Wunder sprechen.

Und da ich nie ein Freund des gepflegten Monologs war, darf ich euch mit Kawie meinen Podcast-Gegenpart vorstellen. Kawie dürfte dem einen oder anderen schon aus dem Weihnachtsspezial ein Begriff sein. Auch stimmlich könntet ihr euch schon begegnet sein: Kawie und ich spielten seinerzeit eine Runde Endless Space Multiplayer.

Jetzt also ein Podcast. Ganz schlicht und prägnant unter dem Titel Spielwiese Podcast geführt, welcher fortan im zweiwöchigen Rhythmus auf unsere Zuhörer losgelassen wird – bevorzugt Sonntags, auch wenn ich mit Folge 1 terminlich schon knapp an meiner eigenen Vorgabe vorbeigeschrammt bin. Geschwafelt wird natürlich hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Kickstarter

Nun denn, lasset die Spiele beginnen und den Podcast gleich mit einem Thema starten, das zu den schwergewichtigsten der Spielebranche gehört: Kickstarter. Viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler – wobei wir uns vorerst ein wenig Zeit nehmen wollen, um uns zu zweit in die ungewohnte Situation einzufinden. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das bebilderte YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.