Transkript zu Fantastic Four: First Steps

Hinweis: Das Transkript wurde gänzlich maschinell erstellt und befindet sich derzeit in einer BETA-Fassung. Wir bitten daher inhaltliche Fehler zu entschuldigen. Nähere Informationen zu diesem Thema findet ihr ihm entsprechenden Blogpost.

[Alex](0:08 – 0:09)
Patrick, jetzt geht’s rund.

[Patrick](0:10 – 0:14)
Ja, rund, nicht eckig. Das Runde muss doch ins eckige normalerweise.

[Alex](0:15 – 0:27)
Ja, aber nicht bei dem Fantastic Four. Und da war ich vor drei Tagen, glaube ich, drin und bin rausgekommen mit gemischten Gefühlen. Und jetzt meine Frage an dich.

Warst du vielleicht auch in Fantastic Four?

[Patrick](0:28 – 0:40)
Ich frage dich erstmal, welche Zeit ist denn jetzt gerade? Es ist Prügelzeit. Na, also dann.

Er hat’s gesagt. Du hast doch zu mir gesagt, du sagst es normal nicht bei einer Aufnahme. Du sagst es nur, wenn die Leute dich zitieren.

Das stimmt, das stimmt.

[Alex](0:40 – 1:06)
Ja, it’s clobbering time. Also wir haben jetzt alles, was Ben Grimm während des Films sagt, eigentlich zum Besten gegeben. Ja, wir waren beide in Fantastic Four und wir haben uns gedacht, ein bisschen Nanocast darf schon sein.

Und jetzt mal gleich vorweg die Frage an dich. Abgesehen davon, dass du jetzt in den First Steps warst, denn so heißt ja der aktuelle Fantastic Four, hast du die anderen drei Fantastic Four-Filme gesehen?

[Patrick](1:07 – 1:19)
Den dritten tatsächlich nicht. Ich habe die ersten beiden von 2005 und 2008, glaube ich, mit Jessica Alba. Die habe ich gesehen, beide.

Ich habe aber auch die Zeichentrick-Serie gesehen. Ich weiß noch nicht mal, ob es eine oder zwei Serien waren. Es gibt eine ganz alte und es gibt eine nicht so ganz alte.

[Alex](1:20 – 1:21)
Welche hast du gesehen?

[Patrick](1:22 – 1:42)
Ich glaube 90er, 2000 rum, die habe ich gesehen. Und den letzten habe ich nicht gesehen. Das war ja so eine Art Reboot.

Und hier vielleicht an der Stelle, wer House of Cards gesehen hat, ein Charakter aus House of Cards wurde aus House of Cards rausgeschrieben, weil er die Sue Storm gespielt hat. Hat es nicht so gelohnt, der Film. Er hätte lieber bei House of Cards mitgespielt.

[Alex](1:44 – 1:52)
Also ich habe tatsächlich alle drei Filme gesehen. Es gibt ja noch so einen vierten Film, der nie rausgekommen ist. Den kann man wohl auf YouTube irgendwie schauen.

[Patrick](1:53 – 1:54)
Den allerersten aus den 90ern.

[Alex](1:54 – 2:10)
Ja, also der muss ziemlich kacke gewesen sein oder wäre kacke gewesen, wenn er rausgekommen wäre. Aber jedenfalls dieser Film, Quatsch, diese drei Filme fand ich, also der erste war ganz gut, fand ich. Ich bin sogar fast ein Fan von den ersten beiden von Bernd Eichinger.

[Patrick](2:10 – 2:10)
Den habe ich auch sehr gemocht.

[Alex](2:11 – 2:24)
Genau, damals glaube ich noch unter Fox entstanden. Der dritte Film, also der neueste, den fand ich richtig schlecht. Ich glaube, da gibt es auch niemanden, der sagt, der war gut oder er war nur ansatzweise gut.

Das war, glaube ich, ein richtig schlechter Film.

[Patrick](2:25 – 2:40)
Ich habe das damals gar nicht mitbekommen, dass er im Kino war. Der war auch sehr schnell wieder aus dem Kino raus. Ich habe es auch erfahren von jemandem, der im Kino arbeitet.

Die ersten zwei bis drei Wochen entscheiden, ob der Film läuft oder nicht. Dann ist fertig. Nach drei Wochen ist der Film meistens wieder fast raus und der floppt.

Nehmen die den sofort weg?

[Alex](2:41 – 3:19)
Mal gucken, wie es First Steps ergeht in dem Zusammenhang. Der First Steps ist ja, für die Leute, die es nicht wissen, Marvels MCUs-Versuch, die Fantastic Four ins Marvel MCU-Universum zu bringen. Ich bin echt gespannt, was du sagst, weil du hast mir jetzt noch nicht verraten, wie du ihn gefunden hast und ob er dir getaugt hat.

Die Frage ist natürlich, passt er ins MCU? Ist es vielleicht sogar ein Reboot fürs MCU, weil das mittlerweile doch arg schwächelt? Du kannst mich gerne korrigieren, aber ich glaube, das ist jetzt tatsächlich die erste Phase sechs Filme, oder?

[Patrick](3:19 – 3:27)
Ja. An welcher Stelle haben wir Spoilern im Film jetzt? Wir spoilern aber nicht Thunderbolts oder der letzte.

Da habt ihr, Steffi und du, einen Podcast dazu gemacht.

[Alex](3:27 – 3:27)
Stimmt.

[Patrick](3:28 – 4:22)
Ich würde trotzdem gerne auf eine After-Credits-Szene von Thunderbolts eingehen. Darüber können wir, denke ich, reden. Zumindest über den Teil, der Fantastic Four betrifft.

Den Rest, ja, den lassen wir mal weg. Ansonsten, ja, ist der erste Film Phase sechs. Ich habe gestern mit meinem Kumpel darüber gesprochen, weil ich gestern erst in dem Film war.

Er hat noch gesagt, nee, Spider-Man kommt danach. Ich sage, nee, nee, danach kommt schon Doomsday, aber er hat tatsächlich recht, wenn er jetzt so hört an der Stelle, Spider-Man, irgendwas mit Home, kommt als Nächstes. Stimmt.

Habe ich auch gehört, Spider-Man ist der Nächste in der Reihe. Das heißt, wir haben erst Spider-Man und danach Doomsday. Und der Spider-Man-Schauspieler soll nicht bei Doomsday mitspielen, sonst wäre der Spider-Man nicht Teil von dem großen Avengers.

Übrigens, der Film heißt Spider-Man Brand-New-Day. Nix mit Home, also Brand-New-Day. Habe ich an der Stelle nochmal Entschuldigung an die Zuhörer.

Ich bin etwas erkältet. Nicht nur leicht, sondern etwas. Es kann sein, dass meine Stimme ein bisschen seltsam klingt heute.

[Alex](4:23 – 4:43)
Und bei mir ist es so, meine Stimme klingt die ganze Zeit durchweg seltsam, denn die ist auch angeschlagen. Aber wir wollten uns das trotzdem nicht entgehen lassen, hier mal schnell einen Nanocast aufzunehmen. Ganz einfach, weil wir beide jetzt in dem Film waren und gesagt haben, komm, da reden wir jetzt mal drüber.

Und wenn Phase 6 ansteht, und ihr wisst ja, Patrick und ich machen ja auch die ganzen MCU-Podcasts, also das hat sich jetzt angeboten einfach.

[Patrick](4:44 – 5:44)
Ja, wir freuen uns. Ich fange mal mit einigen positiven Dingen an zu dem Film. Erstmal die Lauflänge, 114 Minuten, fand ich sehr angenehm.

Es gibt also doch noch Filme, die unter zwei Stunden sind. Hat mich sehr gefreut, weil man muss auch nicht immer alles so vollstopfen mit Kram und ewig lang und Pathos, wobei ein bisschen Pathos hat der Film auch. Hat mir gut gefallen, was mir auch gut gefallen hat, dass es so ein bisschen auf dem Retro-Stil war.

Also die Marvel Studios, diese Einblendung war eben nicht so wie das, was man von Marvel gewohnt ist, sondern es war so ein Oldschool-Marvel. Auch der Look des Films, der spielt ja in so einem futuristischen 50er, 60er-Jahre-Stil. Das war auch in der Fernsehserie so, also in der Zeichnungsserie und ich glaube in den Comics logischerweise auch.

So ein bisschen wie Fred Feuerstein, nur in den 60er-Jahren. Das ist also ein 60er-Stil. Vielleicht ein bisschen wie Fallout-Spiele, so könnte man es sagen, von dem musikheren Stil.

Es sind so komische Röhrenfernseher, aber trotzdem ist alles modern. Die Leute haben auch Technik, die haben auch Flugautos. Ich habe keine Ahnung.

Hast du eine Ahnung, wie das dazu kam, dass die Erde so ist? Es hat ja nichts mit einem Fantastik vorzutun.

[Alex](5:45 – 6:37)
Also erstmal die Assoziation, weil du gerade Flintstones sagst, das wäre eigentlich die Jetsons. Ich weiß nicht, ob du die kennst, aber das war ja Flintstones in der Zukunft und so sieht das auch so ein bisschen aus. Und was natürlich gerne bemüht wird, was du schon gesagt hast, Fallout, bevor die Bomben geflogen sind.

Genauso in dem Stil. Also im Prinzip so ein bisschen wie die Fallout-Serie, bevor die Atombomben in der Serie runterkommen. Mit Flugautos, das gab es ja vorher auch nicht.

Ja genau, das stimmt. Das ist ein bisschen futuristischer. Aber in den Comics, also ich habe die Cartoons nicht gesehen, ich kenne keinen einzigen Cartoon, aber in den Comics, die ich gelesen habe in den 80ern, da war das ja natürlich ganz normal.

Ich weiß nicht, New York oder wo die sind. Das war nicht anders oder so, da ist Spider-Man halt rumgeschwungen und die Avengers und halt auch die Fantastik 4 einfach.

[Patrick](6:38 – 6:40)
Und da war das auch bei Spider-Man so, dass es so futuristisch war?

[Alex](6:41 – 6:43)
Ne, eben nicht. Das war alles ganz normal.

[Patrick](6:43 – 7:44)
Das wundert mich, weil ich glaube, in der Zeichenreich-Serie war es auch so. Vielleicht gab es da Charaktere, die das erfunden haben und da ist schon mein erster Kritikpunkt. Reed Richards ist in der Serie, in den Comics, so der Meisterwissenschaftler, also der größte Wissenschaftler, den es überhaupt gibt auf der ganzen Welt.

Es gibt auch in der Story eigentlich, ich weiß nicht, wie es diese Crossover-Comics gemacht haben, nur die von Fantastik 4. Das heißt, die anderen Helden gibt es da nicht. Und dadurch sind die halt die Beschützer des Planeten, was auch Spider-Man in seinen Solo-Filmen auch war, den alten Filmen.

Und jetzt haben wir halt das Problem, wir haben jetzt eine parallelle Erde hier und wir wollen ja irgendwie oder Marvel will irgendwie die jetzt ins MCU reinbringen und dann müssen sie ja irgendwie sich anpassen. Und in diesem Film sind wir noch auf einer anderen Erde, weil wir haben in Thunderbolts erfahren, das ist das Einzige, was ich zu Thunderbolts Spoilermäßig sagen muss am Schluss, dass das Raumschiff der Fantastik 4 von den Thunderbolts gesichtet wurde. Das heißt, irgendwie muss das Raumschiff von den Fantastik 4 rüber ins MCU kommen.

Aber wir können schon mal verraten, in dem Film passiert das nicht.

[Alex](7:45 – 8:12)
Ja, das ist sehr interessant. Das bedeutet, dass Thunderbolts im Prinzip noch weit hinter dem Film spielt, den wir jetzt geguckt haben, also hinter den First Steps, denn sonst wäre das Raumschiff oder diese Flugkapsel ja nicht zu sehen, diese Rakete. Also das ist schon spannend.

Und die Erde, auf der das spielt, ist irgendwie, wie heißt unsere Erde, also die richtige Erde, 828 oder so? Oder was ist denn eigentlich unsere? Weißt du das noch?

[Patrick](8:13 – 8:15)
Nein, ist nicht 828 die Erde jetzt hier?

[Alex](8:15 – 8:18)
Genau, ich glaube, die Erde in First Steps ist 828.

[Patrick](8:18 – 8:24)
Können wir googeln, aber ich weiß nicht genau, wie die Erde heißt. Ich habe es aber beim letzten Podcast erwähnt. Da habe ich ja Notizen gehabt, die nicht.

[Alex](8:24 – 9:51)
Ja. Vielleicht für die Leute, die die Fantastik 4 nicht kennen. Ich glaube, man kann sagen, dass die Fantastik 4 so mit die ersten Superhelden sind, die Marvel mit Stan Lee zusammen und Jack Kirby erfunden hat.

Und die waren noch lange Zeit, also in meiner Sozialisierung, Comicsozialisierung, habe ich zwar Fantastik 4 gelesen, aber die waren bei mir nicht so weit vorne im Ranking. Aber ich habe damals schon gehört, zum Beispiel als die Avengers beim MCU aufgeschlagen sind, dass die Fantastik 4 die weit bekanntere Comicheldengruppe ist von Marvel und so. Also sie haben eine ganz andere, wie soll ich sagen, Verwurzelung und eine ganz andere Tiefe als manche andere Helden und Superhelden im Marvel-Universum.

Also ganz bekannt. Wahrscheinlich auch in den Staaten hauptsächlich. Und ich sage mal, es zwar drei Fantastik 4 Filme gibt, aber die alle drei nicht so den Impact hatten, wie zum Beispiel die Avengers oder die Spider-Man-Filme oder die X-Men.

Das ist alles, auch qualitativ natürlich unterschiedlich, aber trotzdem, das hat hier nicht so viele Leute interessiert, habe ich das Gefühl zumindest. Für die, die die Comics eben nicht kennen, vielleicht ganz kurz erklärt, wir haben vier Protagonisten bei den Fantastik 4. Das ist einmal der Reed Richards, das ist der Mr. Fantastik. Auf den Namen muss man auch erst mal kommen. Der hat so Stretch-Fähigkeiten, so ein Gummimann, kann man sagen.

[Patrick](9:51 – 9:53)
Würden sie nicht Fantastik 4 heißen, deswegen ist er der Mr. Fantastik.

[Alex](9:53 – 10:00)
Ja. Dann haben wir die Sue Storm oder, weiß nicht, in den Comics hieß sie glaube ich noch Sue Storm oder nicht?

[Patrick](10:00 – 10:07)
Nee, sie hieß erst Invisible Girl, dann Invisible Woman und dann hieß sie Mrs. Fantastik, weil sie ja den Reed Richards geheiratet hat irgendwann.

[Alex](10:07 – 10:38)
Okay, Mrs. Fantastik. Also ich kenne sie nur als die Unsichtbare tatsächlich. Und genau, die hat so telekinetische Kräfte, die kann Kraftfelder projizieren, sie kann sich unsichtbar machen, kann so Schutzschilder um Leute legen, wenn man möchte oder wenn sie möchte.

Und ja, genau. Dann haben wir den Human Torch oder im Deutschen hieß er ja immer die Fackel und das ist der Bruder, der Johnny Storm. Damals gespielt von Chris Evans, deswegen hat er ja seinen Gastauftritt auch in Deadpool 3, was eigentlich ganz cool war.

[Patrick](10:38 – 10:39)
Das war echt cool.

[Alex](10:40 – 10:51)
Und zu guter Letzt haben wir noch Ben Grimm alias The Thing alias Das Ding. Das ist am ehesten zu verstehen, wenn man sich einen Hulk vorstellt, der komplett aus Stein oder aus Fels besteht.

[Patrick](10:51 – 11:04)
Aber halt mit Hirn, also nicht so wie bei Hulk, dass er quasi nicht denken kann, sondern er ist voll, also ist quasi seines Gehirns fähig und kann aber sich nicht zurückverwandeln. Er ist für immer Das Ding.

[Alex](11:05 – 11:26)
Genau. Und die haben alle vier ihre Kräfte bekommen, eher durch einen Unfall, wie es ja so oft bei Marvel ist. Die sind quasi mit einer Rakete als Astronauten im Weltall geflogen und haben da eine kosmische Wolke oder so passiert und die hat dann im Grunde ihre Gene verendet, wenn man so möchte.

[Patrick](11:26 – 11:39)
Da habe ich ja direkt eine Frage an dich an der Stelle. Wir schweifen jetzt noch ein bisschen ab, wir sind noch nicht ganz bei dem Film. In dem ersten Fantastic Four Film von 2005 war Victor von Doom auch an Bord des Raumschiffes und hat ja da auch seine Kräfte bekommen, wurde dann zu Dr. Doom. War das in den Comics auch so?

[Alex](11:40 – 12:03)
Ich wusste, dass du das fragst. Das habe ich mir nämlich gerade eben auch gefragt tatsächlich und ich weiß es nicht. Also ich habe ja die Origin von Doom nicht gelesen.

Ich weiß nicht, wie der zu seinen Kräften kam oder zu dem wurde, was er jetzt ist. Ich meine, er hat ja auch in dem Sinne, hat er überhaupt Kräfte? Der ist ja eher so ein Techniker, so ein Wissenschaftler.

[Patrick](12:04 – 12:27)
Das ist mir auch nicht klar. Also in dem ersten Film hatte er Kräfte, er hat erstmal quasi keine, da waren es ein bisschen ironische und dann hat es ja auch sein, das fand ich ganz cool in dem Film gemacht, er ist ja erst ganz normal rumgelaufen und dann hat er irgendwie immer, wenn er die Kräfte angewandt hat, hat er sich körperlich ein bisschen verändert, bis er so entstellt war, dass er diese Maske getragen hat. Ich glaube, in den Comics hat er die Maske einfach so auf und hat keine, so ein bisschen wie Iron Man.

Deswegen passt ja auch das sowas nicht in den Spiel.

[Alex](12:28 – 12:37)
Ich habe mal irgendeinen Comic gelesen, wo der die Maske aufgezogen hat, als sie ganz heiß war glaube ich und da hat sie sich in sein Gesicht eingebrannt oder so.

[Patrick](12:37 – 12:38)
Das kann auch sein.

[Alex](12:38 – 12:40)
Ach, keine Ahnung, ich erzähle jetzt irgendeinen Scheiß.

[Patrick](12:41 – 12:43)
Ich gehe davon aus, wir werden es erfahren in Doomsday.

[Alex](12:43 – 12:55)
Wahrscheinlich. Nee, werden wir nicht erfahren, denn, kleiner Spoiler, die Mid-Credit-Scene, da sieht man ja schon Doktor von Doom und ich glaube, da ist er schon in seiner kompletten Kluft, nehme ich mal an.

[Patrick](12:55 – 13:05)
Ja, sie spielt aber vier Jahre später, also wir sprengen jetzt ein bisschen. Also in der Mid-Credit-Szene, da ist das Kind schon vier Jahre alt, während hier wird das Kind ja quasi erst geboren in dem Film.

[Alex](13:08 – 13:31)
Okay, muss mal gucken. Vielleicht noch die eine Info, aus meiner Erinnerung ist Doktor von Doom der Haupt-Antagonist der Fantastic Four. Also es gibt ja zum Beispiel bei den Avengers, es ist ja eigentlich Kang zum Beispiel, der so bei denen der große Antagonist ist.

Bei der Fantastic Four ist es eigentlich Doktor Doom gewesen, so kenne ich das.

[Patrick](13:32 – 14:05)
Vielleicht hier noch als Info, es gibt das Land Latveria. Ich wusste nicht, ob es jetzt Lettland ist, weil auf Englisch steht ja immer Latveria, aber es ist tatsächlich ein fiktives Land. Auf Deutsch heißt es manchmal Latverien und er ist der Herrscher dieses Landes als Diktator und es gibt mehrere Szenen in dem Film, wo mehrere Leute da sitzen, auf Stühlen mit ihrem Land und der Latveria-Stuhl ist immer leer.

Also es gibt schon so Anspielungen, dass Doktor Doom halt nicht da ist, aber anscheinend kennen sie ihn auch nicht. Es wird auf keinen Fall über ihn berichtet. Das heißt, Doktor Doom ist zu dem Zeitpunkt im Film noch kein Gegner der Fantastic Four.

[Alex](14:06 – 14:32)
Aber das wird sich dann in Doom’s Day ändern. Genau und der Film beginnt eigentlich mit einer gestandenen Heldengruppe. Also die Fantastic Four gibt es da schon vier Jahre sind es, glaube ich, haben auch schon jede Menge Unbekannte.

Also ich kannte sie zumindest nicht, irgendwie Superschurken besiegt bis auf den Mole Man. Gut, den kennt man glaube ich so ein bisschen. Aber die anderen sind eigentlich, weiß nicht, kanntest du die?

[Patrick](14:33 – 15:35)
Der Red Ghost und die Affen. Ja, ich muss sagen, wollte ich jetzt auch gleich damit einsteigen, was meine Kritik betrifft. Die ersten zehn Minuten haben mir sehr gut gefallen von diesem Film, weil du wirst in die Handlung reingeworfen, so wie bei Indiana Jones und James Bond.

Das finde ich immer cool. Das heißt, du wirst nicht hier mit Exposition hier vollgeworfen, sondern du wirst in die Handlung reingeworfen und du musst dir selbst als Zuschauer ein Bild machen. Und das waren die ersten zehn Minuten und dann kommt eine Art Talkshow und dann sagt die Talkshow, erzählt dir nochmal alles, was jetzt die letzten vier Jahre passiert ist.

Ist eigentlich ganz stylisch gemacht, aber ich dachte mir so, okay, jetzt haben wir doch die Origin Story wieder. Siehst du, wie sie zu Fantastic Four wurden, du siehst alle Kämpfe, die sie schon besiegt haben, alle Gegner von ihnen werden kurz vorgestellt und sie sind eine gestandene Heldengruppe, die Leute feiern sie, was ja auch in den Comics so ist. Aber ich habe mir gedacht, hätte Marvel Zeit gehabt, hätte sie vielleicht doch zwei weitere Filme gemacht, hätte dann drei Filme aus diesen Fantastic Four Filmen gemacht und das wäre der dritte gewesen.

So kam mir das vor als Plan und es wirkte auf mich daher so ein bisschen aufgesetzt, dass man hier diesen Rückblick da eingebaut hat.

[Alex](15:36 – 16:36)
Also ich finde das gar nicht schlecht. Ich fand es recht clever gemacht. Es ist halt nicht wieder eine Origin Story.

Das ist ja ganz oft so, dass du das nochmal angucken musst, wie das passiert ist und so. Muss eigentlich nicht immer sein. Dadurch, dass der Film so autark für sich steht, auf einer eigenen Erde, nicht zum Rest von dem MCU erstmal passt, eine eigene Geschichte erzählt, ist es ganz gut, dass man dann auch so eine Art Rückblick, also was ich damit sagen will, ist im Endeffekt, wenn du den Film schaust und die ersten 10-15 Minuten absolviert hast, weißt du eigentlich, wer die Fantastic Four sind, brauchst aber keinen großen Kontext, was MCU angeht und kannst den Film eigentlich so, wie er ist, schauen. Und das ist einer der Pluspunkte, die ich schon mal in den Ring werfen möchte.

Anders als die ganzen MCU-Filme, die wir sonst schauen, musst du hier keinen MCU-Film vorher geschaut haben, du musst die Charaktere nicht kennen, du musst keine Serie geschaut haben, du kannst einfach reingehen und das ist wahrscheinlich der erste MCU-Film seit Äonen.

[Patrick](16:37 – 16:38)
Seit Iron Man, ja.

[Alex](16:38 – 16:47)
Naja, gut, das ist schon nicht so ganz, aber so in der Art, ja. Also im Prinzip kannst du reingehen und den Film anschauen und musst keine Vorkenntnisse haben. Na, das ist doch schon mal ein Pluspunkt.

[Patrick](16:48 – 16:56)
Ja, die wenigsten, gar The Galaxy war ähnlich, aber ansonsten stimmt das recht. Die meisten Filme setzen voraus, dass du das große Ganze kennst.

[Alex](16:57 – 17:10)
Ja, und diese Serienschauerei, das ist ja wirklich auch eine Qual, weil die Serien sind halt einfach schlecht zum großen Teil. Und wenn du sie vorher geschaut haben musst, das kann man mittlerweile auch nicht mehr voraussetzen, finde ich. Das ist fast schon Nötigung.

[Patrick](17:11 – 17:27)
Ja, vor allem, wenn man den Vorgänger betrachtet, Thunderbolts, über den müssen wir jetzt nicht als Film reden, wobei ich später mal kurz vergleichen will ein, zwei Sachen. Aber Thunderbolts setzt ja voraus, dass du alles gesehen hast, die Filme, die Serien und dass du auch jeden Charakter kennst. Und da werden die Charaktere nicht vorgestellt.

Da sind Charaktere dabei, die nur in Serien mitgespielt haben.

[Alex](17:28 – 18:32)
Das ist halt ein Problem. Ja, naja, gut. Aber der Film beginnt eigentlich recht locker und easy.

Das ist vielleicht auch eine der Probleme des Films schon. Vielleicht als erstes auch die Fantastic Four werden auf dem Podest gehoben. Sie sind die großen Superhelden, die einzigen Superhelden, die engelsgleichen, gottgleichen, die von allen verehrt werden, die von allen geliebt werden, die alles richtig machen, die die Erde beschützen.

Dann mit so einer Fanfare, Fantastic Four. Und so, weißt du, das ist schon harter Tobak. Und wenn das Ganze mit so einem ironischen Unterton vielleicht verpackt wäre, oder wenn das Ganze so im Nachgang sich komplett drehen würde, würde man sagen, okay, die wurden auf den Podest gestellt und die Fallhöhe ist groß und die fallen dann auch tief.

Tun sie aber nicht, finde ich zumindest. Und dann bleibt es im Endeffekt so, wie es ist. Die Fantastic Four sind geil am Anfang und am Ende sind sie auch geil.

Und dazwischen mit einem kleinen Tief auch geil.

[Patrick](18:33 – 18:36)
Ja, da kommt schon mal ein Problem mit dem Film. Das richtet richtig an.

[Alex](18:37 – 18:38)
Ja, dann mach du mal weiter.

[Patrick](18:39 – 19:02)
War deswegen vielleicht auch die Erwähnung, warum ich Fallout vorhin erwähnt habe. Weil genau das, Fallout ist ja so ein Augenzwinker des Feiern. Das ist hier nicht so.

Ich habe gedacht, ah geil, dieser Anfang hat suggeriert. Übrigens, Mark Gatiss war der Talkshow-Sprecher. Dieser Show ist ja auch so ein zynischer, ich will nicht sagen zynischer Schauspieler, aber der spielt immer so zynische Charaktere.

Hat er nicht bei den Sherlock-Holmes-Filmen den Bruder gespielt von Sherlock, ich glaube?

[Alex](19:03 – 19:06)
Ah, das kann sein, ja. Bei der Serbie meinst du, ne?

[Patrick](19:06 – 19:53)
Jaja, da dachte ich mir, ah, wenn das der Moderator ist, der wird später bestimmt so ähnlich wie von Spider-Man, der J. Jonah Jameson zu Ende, die den fertig macht. Ah, haben sie nicht geschafft.

Aber nee, das passiert gar nicht. Sondern es bleibt alles so naiv, bunt und toll. Es gibt ein paar Sachen später, wo sie fallen.

Dann kommt dazu Reed Richards nochmal, also in den Marvel-Comics. Ich würde sogar sagen, der beste Wissenschaftler. Wir haben es ja auch gesehen bei Doctor Strange 2, er ist Teil der Uni Minati.

Das heißt, er ist auf einem Level mit Professor X, mit Doctor Strange und mit Tony Stark und auch mit Namor. Die sind alle auf einem Level von dem, was sie können. Das ist ein sehr anerkannter Charakter.

Und er ist ja hier so der Heilbringer der Menschheit. Was genau kann er denn in dem Film? Also rein als Wissenschaftler.

[Alex](19:54 – 20:41)
Ja, da muss ich wirklich zustimmen. Also der hat echt underperformed. Kommen wir vielleicht mal ganz kurz auf den Cast, weil das hängt auch ein bisschen mit dem Schauspieler zusammen, kann ich sagen.

Also gespielt wird ja Reed Richards von Pedro Pascal. Ich möchte fast sagen, der unvermeidliche Pedro Pascal, der mittlerweile fünfmal im Jahr in irgendeinem Film vorkommt oder eine Serie. So jetzt bei Last of Us zum Beispiel und übrigens auch bei Gladiator 2.

Und da kommen wir nämlich dann auch gleich zur Human Torch. Der wird nämlich gespielt von dem einen Kaiser von Gladiator 2. Das ist jetzt gerade gar nicht Joseph Quinn.

[Patrick](20:41 – 20:49)
Genau, ich habe gerade Stranger Things nachgeholt, der Eddie bei Stranger Things gespielt hat. Eddie fand ich bei Stranger Things einen sehr coolen Charakter. Es hat mich gefreut, ihn hier wiederzusehen.

[Alex](20:50 – 21:10)
Stimmt, der war bei Stranger Things auch dabei, jetzt wo du es sagst, genau. Dann eine sehr gute Besetzung fand ich zumindest, Sue Storm oder die Unsichtbare, nämlich Vanessa Kirby. Und jetzt, ohne dass ich nachgeschaut habe, aber wenn ich jetzt zurückdenke, die war doch eigentlich eine der Antagonisten bei Mission Impossible, oder?

[Patrick](21:10 – 21:20)
Richtig, ich muss nachschauen. Ich hatte das Gesicht, kenne ich irgendwo her. Er hat auch eine richtig schöne Fanfare teilgespielt bei Mission Impossible.

Die Besetzung hat gut gepasst.

[Alex](21:21 – 21:33)
Und dann einen der interessantesten Charaktere, finde ich ja, ist Ben Grimm oder das Ding. Und der wird von Ibn Moss Bagrach oder Bagrach, ich weiß nicht, wie der ausgesprochen wird.

[Patrick](21:33 – 21:34)
Genau, wie man aufspricht, ja.

[Alex](21:34 – 21:42)
Genau, den kannte ich jetzt tatsächlich nur aus der Serie The Bear. Der spielt ja diesen Cousin oder so, glaube ich, von dem Chefkoch da.

[Patrick](21:43 – 21:52)
Habe ich nie gesehen, The Bear, aber passt. Das Ding kocht halt gerne und ich denke, dass Disney sich gedacht hat, dann nehmen wir doch den Schauspieler, der auch gerne kocht.

[Alex](21:53 – 23:15)
Und vielleicht sollten wir noch gleich die fünfte Person in den Raum werfen, die auch eine große Rolle spielt, nämlich Julia Garner. Die spielt hier den Silversurfer oder Schalaball. Und da müssen wir natürlich auch drüber sprechen, weil das natürlich eine Personalie, die hat mich erstmal ein bisschen überrascht.

Aber bleiben wir erstmal bei den Fantastic Four. Also Reed Richards, gespielt von Pedro Pascal. Ich sehe es ehrlich gesagt wie du.

Ich habe gedacht, also irgendwie kommt der nicht aus dem Quark als Reed Richards, aber auch in der Rolle irgendwie nicht. Der ist mir zu, wie soll ich das sagen, der wirkt fast schon melancholisch den ganzen Film über. Und so genial irgendwie kommt der, also wie gesagt, der kommt nicht so richtig voran in den ganzen Unternehmungen, die er da versucht.

Die scheitern ja auch eigentlich mehr oder weniger alle. Das ist so ein bisschen Reed Richards auf kleiner Flamme. Und auch die andere Seite von ihm, also als Mr. Fantastic, da muss ich auch sagen, da wird nicht viel performt. Das ist so ganz am Ende, siehst du mal so ein bisschen Stretch Powers, sage ich jetzt mal. Aber ansonsten siehst du von dem fast nichts. Und wenn ich jetzt so mal kurz nachdenke, in den Comics hat der Mr. Fantastic die allercoolsten Formen angenommen. So dicke Gummibälle und was weiß ich.

[Patrick](23:16 – 23:16)
Genau.

[Alex](23:16 – 23:22)
Oder so eine Art Fallschirm. So ein Fallschirm für die. Genau.

Siehst du nix davon, gar nix.

[Patrick](23:22 – 23:43)
Er hat auch, wenn er da nur als Wissenschaftler oder es gibt auch Szenen, wo er Kinder unterrichtet, hat er auch seine Gummikräfte benutzt. Dann nimmt er einmal den Arm, verlängert ihn ein bisschen, dass er schreiben kann. Aber er hat ja normalerweise, wenn er dann in seinem Büro sitzt, ständig diese Gummikräfte benutzt, um alle möglichen Sachen zu holen.

Würdest du ja auch machen, wenn du die Kräfte hättest, du sitzt auf der Couch, nimmst du doch auch den Gummi ab und holst dir was aus dem Schrank. Du würdest ja niemals aufstehen. Das macht er in den Comics aber hier gar nicht.

[Alex](23:44 – 24:07)
Ja. Irgendwie wirkt er sowohl als Schauspieler als auch als Figur so ein bisschen fehl am Platze. Er unterfordert auch irgendwie.

Ja. Und ich muss auch sagen, sieht optisch halt auch nicht so wirklich aus wie Reed Richards. Da finde ich jetzt zum Beispiel den aus den ersten beiden Teilen, da weiß ich jetzt den Schauspieler leider nicht, der sieht viel mehr nach dem Reed Richards.

[Patrick](24:07 – 24:08)
Ja, das hat besser gepasst.

[Alex](24:09 – 24:17)
Ja. Und wie war das nochmal in Doctor Strange 2? Hatten wir ja diese Illuminati?

Da war ja auch Fantastic 4.

[Patrick](24:18 – 24:19)
Ja, von The Office.

[Alex](24:19 – 24:27)
Genau, Reed Richards. Genau, der Krasinski oder wie der heißt. Der hat optisch auch besser gepasst.

[Patrick](24:27 – 24:55)
Ja, hat super gepasst. Das war ja auch ein Fan, das ist ja typisch Marvel, die Fans haben gesagt, das wäre die Idealbesetzung und haben es in den Film reingepackt. Ja, jetzt haben sie ihn direkt dann hier wieder nicht reingepackt.

Hätten sie auch nehmen können. Ich verstehe auch nichts gegen Pedro Pascal. Es gibt viele Sachen, die er gut spielt.

Ich muss sagen, bei Last of Us war ich nicht so ganz zufrieden. Aber warum muss man ihn jetzt überall reinstecken, nur weil er halt aktuell angesagt ist? Ich verstehe es nicht.

Für mich ist es keine gute Besetzung von Reed Richards.

[Alex](24:56 – 25:05)
Ja, da gebe ich dir echt voll recht. Es passt einfach nicht, es ist kein Match tatsächlich.

[Patrick](25:06 – 25:30)
Man könnte jetzt auch sagen, um mal zur Handlung zurückzukommen, sie erfahren ja ganz früh, dass hier so Stomp schwanger ist und dann sagen die anderen ja immer zu ihm, du stehst ja neben dir, weil du bist unsicher, weil du bald Vater wirst. Vielleicht versucht man das im Drehbuch dadurch zu überspielen, dass er sich deswegen so komisch verhält, weil er die ganze Zeit Angst hat, Vater zu werden, dass er es nicht hinkriegt und so, weil er ja im Prinzip eher die Wissenschaft über seine sozialen Kontakte stellt. Trotzdem finde ich, gelingt es nicht.

[Alex](25:31 – 25:44)
Ja, es ist schon ein valider Punkt, den du ansprichst. Nur wenn es den ganzen Film sich so durchzieht irgendwie, dann spielt es auch keine Rolle mehr am Ende, weil man einfach nur das Endergebnis sieht und denkt sich ja, so toll war das halt jetzt einfach nicht.

[Patrick](25:45 – 25:54)
Zumal man ja ganz oft bei Filmen, du hast einen Charakter, der wird aus seinem aktuellen Leben rausgerissen und erfährt dann irgendwas und verändert sich. Das ist hier nicht der Fall bei ihm.

[Alex](25:55 – 26:25)
Ja, also wer es besser macht, finde ich zumindest, ist eben Vanessa Kirby als Sue Storm oder Sue Richards. Da muss ich sagen, die hat deutlich mehr Power in ihrem Schauspiel. Die passt aber auch in die Rolle ganz gut.

Ich habe jetzt echt gedacht, Jessica Alba zu beerben wird schwierig oder fast unmöglich, weil die hat es echt gut gemacht, fand ich damals in der Rolle. Aber die Vanessa Kirby, die macht es ehrlich gesagt mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

[Patrick](26:26 – 26:39)
Ja, zumal auch dieses Mama-Ding dazukommt. Sie wird ja in der Hälfte des Films, kommt das Kind auf die Welt und sie ist eine junge Mutter und sie macht das perfekt. Sie spielt diese beschützende Mutter auch echt gut.

Ich weiß nicht, ob Jessica Alba das hinbekommen hätte vom Typ her.

[Alex](26:41 – 26:46)
Dann, ich weiß nicht, der Joseph Quinn als Human Torch, wie fandst du den?

[Patrick](26:47 – 27:22)
Fand ich passend. Klar, Chris Evans ist halt Human Torch für uns, weil wir damit auch aufgewachsen sind. Trotzdem, ich fand ihn passend.

Er hat auch, also was mir gut gefallen hat in dem Film, bei den anderen Filmen haben sich er und Ben Grimm immer so ein bisschen gestritten. Es wurde auch immer krass, die haben sich dann auch mit Feuerbällen beworfen und Ben Grimm hat nach ihm gehauen. Das war jetzt hier gar nicht.

Die haben sich trotzdem so ein bisschen geneckt, aber immer auf eine sehr liebe Art und das hat mir gut gefallen. Auch das, das war nicht so übersteuert wie der Johnny Storm, den man von den alten Filmen kennt. Ich weiß nicht, wie der Comic Johnny Storm war.

Mir hat der gut gefallen. Was mir nur nicht so gefallen hat, er hatte nicht viel zu tun in dem Film.

[Alex](27:23 – 27:32)
Also ich habe ein komisches Gefühl. Ich finde, der irrlichtet so ein bisschen in dem Film herum. Also irrlichtet im wahrsten Sinne des Wortes.

[Patrick](27:33 – 27:35)
Der Charakter oder der Schauspieler?

[Alex](27:36 – 28:09)
Ja, so ein bisschen beides. Also der Schauspieler versucht, da irgendwas rauszuholen, was die Figur nicht hergibt. Also beispielsweise, er wird ja so als der große Casanova-Frauenheld und so betitelt.

Auch im Film ist er ja auch von der Origin eigentlich. Hier nicht. Gibt es in dem Film keinen einzigen Hinweis darauf, dass er das ist?

Also der hat so ein Crush dann auf Silver Surfer. Aber da siehst du nichts davon. Also absolut gar nichts.

[Patrick](28:09 – 28:13)
Ja, aber sie sagen es halt. Sie sagen, Johnny, es war ja klar, du bist ja so ein Frauenheld, dass du jetzt auf einem Silver Surfer stehst.

[Alex](28:13 – 28:28)
Genau, das meine ich ja. Also wenn sie das nicht gesagt hätten, dann würde man ja auch sagen können, ja in dem Film ist es ja nicht so. In dem Film ist er halt ein anderer Charakter.

Aber nachdem sie es ja sagen, aber in dem Film ist durch nichts beweisen. Also dieses Show don’t tell wird ja hier überhaupt nicht angewandt.

[Patrick](28:29 – 28:37)
Er hätte halt doch die anderen Filme sehen müssen, die es nicht gab. Das meine ich eben mit, dass die Vorgängerfilme fehlen hier.

[Alex](28:39 – 28:43)
Na gut, aber du hättest ja trotzdem zeigen können, dass er irgendwie eine Freundin hat oder was weiß ich.

[Patrick](28:44 – 28:52)
Ja, er kommt nachts spät zu Hause. Das war ja oft bei den alten Filmen, dass irgendein Einsatz war und er war nicht bereit, weil er bei irgendjemandem feiern war oder so.

[Alex](28:53 – 29:39)
Und der hat halt einfach so eine introvertierte Art. Also entweder der Schauspieler oder der Schauspieler spielt die Figur halt bewusst so, aber das ist so eine introvertierte Art. Und ich denke, die passt überhaupt nicht zu dieser Figur.

Das ist irgendwie komisch. Und es gibt so ein paar Szenen, die so bemüht sind. Du sagst zwar, die haben eine ganz gute Chemie, so die zwei, der Ben Grimm und er.

Aber irgendwie versuchen die, finde ich, also das ist jetzt mein Bauchgefühl, irgendwas darzustellen, was irgendwie gar nicht so richtig greifbar ist. Auch so andere Szenen, zum Beispiel diese eine Szene, wo er zu Reed Richards geht und sagt, wir haben noch unseren 15-Uhr-Termin oder 14-Uhr-Termin. Und was weiß ich, was er da…

Das ist nämlich genau der Punkt. Ich wusste gar nicht, was der überhaupt da will, genau.

[Patrick](29:40 – 29:44)
Ja, aber er hat die neue Uniform, aber es passt auch nicht, dass Johnny Storm, dass er die Uniform designt.

[Alex](29:45 – 30:13)
Also das war so eine ganz komische… Du hast gedacht, okay, die haben sich so ein bisschen gefrotzelt und so ein bisschen miteinander geredet. Und da hast du dann am Ende gedacht, was war jetzt das eigentlich?

Was wolltest du jetzt eigentlich mit dieser Szene transportieren? Was du meinst. Genau.

Ich verstehe das Gefühl dahinter nicht. Für mich war das irgendwie so eine Szene, die wurde da so eingeschoben. Okay, und was soll jetzt dieses Gespräch, was soll das Ganze?

Irgendwie so habe ich auch das Gefühl gehabt, die haben nicht so wirklich miteinander so eine Chemie gehabt, die zwei.

[Patrick](30:13 – 30:15)
Nee, das gar nicht. Das stimmt, da gebe ich dir recht.

[Alex](30:16 – 30:36)
Deswegen meine ich ja, der hat so ein bisschen oder ehrlichtet so ein bisschen durch den Film auch so Dinge, wo ich mir denke, die verarschen den ja ab und zu mal. Die sagen ja irgendwann mal, das ist ja komisch, dass der eine andere Sprache lernen konnte. Der kann ja nicht mal unsere Sprache richtig.

Und dann denkst du dir, was macht der dann eigentlich auf der Rakete da, auf der Weltraummission?

[Patrick](30:36 – 30:40)
Ja genau, warum nehmen die denn mit? Was der Bruder von Sue ist.

[Alex](30:41 – 30:47)
Also das sind alles so ein paar Sachen, da gehe ich nicht so ganz mit, ehrlich gesagt.

[Patrick](30:47 – 31:08)
Ja, wie gesagt, man hält den Charakter anders. Ich finde trotzdem, im Film passt es ganz gut, dass er sich zurücknimmt, der Charakter, im Gegensatz zu den anderen Filmen. Aber wie du sagst, da hätte man es auch durchziehen müssen, dass er dann eben nicht der Frauenheld ist.

Dass er eben eher so ein introvertierter, doch Wissenschaftler ist, der eben doch ein bisschen seinem Schwager das Wasser reichen möchte.

[Alex](31:10 – 31:20)
Ja, also unterm Strich. Und übrigens ist mir auch aufgefallen, der ist ja öfter mal so in Feuer, in Flammen. Aber da passiert ja nie was, da brennt ja nie was an.

[Patrick](31:20 – 31:55)
Ja, das ist ja auch normalerweise passiert. Das ist so dieser typische Marvel-Humor. Ich vermute, dass sich hier in dem Film versucht haben, den ein bisschen rauszunehmen, weil viele Leute das kritisiert haben.

Es gibt ja eine Szene, da geht der Strom aus und dann wird er halt so Feuer, damit die anderen was sehen, was sie auch bescheuert finden. Auch wieder hier, Reed Richards. Sorry, das ist, glaube ich, der, der dich nicht mehr aufregt als Johnny Storm.

Du bist der bekannteste Wissenschaftler des Planeten. Warum hast du nicht eine Notbeleuchtung an Bord? Warum muss jetzt hier Johnny Storm sich da anzünden, damit du Licht hast, damit du die Sicherung findest?

Das habe ich nicht verstanden.

[Alex](31:56 – 31:59)
Ja, also es sind ein paar Ungereimtheiten auf jeden Fall.

[Patrick](31:59 – 32:18)
Wir springen jetzt ein bisschen. Wir sollten vielleicht mal gucken. Also alles, was sie jetzt erzählt haben, beginnt, ist so im ersten Drittel des Films.

Ich will noch eine Szene anmerken, die später wichtig wird. Reed Richards schafft es, ein Ei zu teleportieren. So ein bisschen wie bei Die Fliege.

Und jetzt mal Frage an dich, Alex, was später wichtig wird. Da gab es doch auch einen Ausgang für das Ei. Das wurde auch gebaut.

[Alex](32:21 – 32:22)
Ausgang für das Ei?

[Patrick](32:22 – 32:30)
Also das Ei wird an einer Stelle teleportiert, an der anderen Stelle kommt es raus. Und da, wo es rauskommt, war aus meiner Sicht da auch so ein Teil, wo Strahlen rauskamen.

[Alex](32:30 – 32:32)
Ja, keine Ahnung.

[Patrick](32:32 – 32:35)
Okay, weißt du nicht. Weil später wird es ja nochmal wichtig.

[Alex](32:36 – 32:43)
Das stimmt. Aber bevor du jetzt in der Story weitergehst, hätte ich ja doch nochmal gefragt, wie sieht es denn aus mit Ben Grimm? Wie findest du den?

[Patrick](32:43 – 33:34)
Ach so, den haben wir vergessen. Genau aus dem Grund, warum habe ich Ben Grimm vergessen? Weil er eigentlich für die Story gar keine Rolle spielt.

Das ist sehr schade, weil, wie du sagst, das ist eigentlich mit der interessanteste Charakter. Das ist ein Charakter, der für immer entstellt ist, der ein großes Problem in der Öffentlichkeit hat. Die Leute mögen ihn zwar, auch die Kinder mögen ihn total.

Oh, komm mal, da ist das Ding. Sag doch mal deinen Spruch auf. Das ist eigentlich so ein tragischer Charakter.

Und er findet ja auch eine Frau, die ihn, ja gut, liebt, weiß man nicht, die so ein bisschen offen steht. Und er traut sich nicht so. Aber man macht nichts aus Ben Grimm in dem Film, außer dass er am Schluss seinen Spruch aufsagen darf.

Das ist eigentlich auch für die Lacher ein bisschen zuständig. Aber dafür, dass es so eine tragische Figur ist und eigentlich so ein Scene Stealer sein kann, passiert mit ihm nicht. Also in dem Film hat er nichts zu tun, bis am Schluss ein Schlag mit einem Auto und ein Schlag ans Gesicht.

Und das war’s.

[Alex](33:35 – 34:01)
Der zeigt auch seine Kräfte nicht so wirklich, muss ich auch sagen. Aber was tatsächlich richtig ist, in den anderen beiden Filmen, in den ersten beiden Filmen, also mal abgesehen davon, dass ich jetzt festgestellt habe, dass in den Bernd Eichinger Filmen das Kostüm von Ben Grimm echt gut war. Also das ist ja, ich weiß nicht, wie fandest du jetzt das aktuelle Kostüm oder die aktuelle Optik?

[Patrick](34:02 – 34:06)
Gut, es war halt akkurat, glaube ich, an diese 60er Jahre Comics. Der Kopf war so ein bisschen breiter.

[Alex](34:06 – 34:15)
Mir hätte es aber früher besser gefallen. Aber da merkt man mal wieder, so weit hat sich das jetzt nicht entwickelt, weil es sah damals eigentlich auch schon ganz gut aus.

[Patrick](34:16 – 35:24)
Ja, man müsste das mal wirklich vergleichen. Ich denke schon, man müsste die alten Filme mal gucken, jetzt auf so einem großen Fernseher. Wir hatten ja früher noch keine Blu-Rays.

Das war ja alles noch SD, sage ich mal. Wobei im Kino war ja das trotzdem schon so. Ich fand auch den Schauspieler, ich suche gerade, wie er heißt, aber wer The Shield gesehen hat, die Serie, da spielt ja die Hauptrolle.

Der mit der Glatze, dieser kräftige, der ja auch schon so schon ähnlich aussah wie das Ding. Den fand ich auch passend hier. Das war auch so, da gab es eine Szene im alten Film, die muss ich nochmal erzählen, weil ich die so witzig fand.

Die wachen ja alle auf, nachdem das Raumschiff da abgestürzt ist. Und dann hält der Johnny Storm, sagt dann zu Ben Krim, oh, ich halte ja mal besser keinen Spiegel, der sieht furchtbar aus. Sagt er, Ben, gib mir einen Spiegel, gib mir einen Spiegel.

Und du denkst als Zuschauer, jetzt kommt das Ding. Dann sieht er aber immer noch genauso aus wie vorher. Und jeder lacht.

Lach sogar ich jetzt. Ja, genau, weil du siehst immer noch, es hat sich nicht gebessert, du bist immer noch genauso hässlich wie vorher. Und nach und nach wird er erst zu diesem Stein.

Und dann im zweiten Film, Rides of the Silver Surfer, wird er ja dann vom Silver Surfer berührt und verwandelt sich wieder zurück. Und dann hat er ja auch diese Tragik in der Story drin. Er will ja nicht mehr das Ding sein, er ist jetzt wieder ein Mensch.

Er hat zwar keine Kräfte mehr, aber jetzt kann er wieder rumlaufen wie jeder andere. Und das fehlt mir hier.

[Alex](35:25 – 35:45)
Ich sehe das genauso wie du. Das ist tatsächlich, der war in den alten Filmen viel melancholischer, viel, das war viel tragischer, was alles um den herum passiert ist. Der war viel menschlicher, angegriffen, angefasst von dem, was mit ihm passiert ist.

Das kommt hier nur so ganz, zart kommt es nur so zum Vorschein. Bisschen zu wenig, bisschen zu wenig intensiv tatsächlich.

[Patrick](35:46 – 36:03)
Ja, und er ist auch so, klar, das spielt vier Jahre später, als die Origin Story. Aber auch so Sachen wie, die nehmen die sich in den Arm und so. Und das ist ja komplett aus Stein, der muss ja aufpassen.

Dann zerdrückt er damit seinen Stein mal Knoblauch und das ist sofort, also eigentlich ist er ja sehr tapsig mit dem, was er kann. Muss ja aufpassen.

[Alex](36:04 – 36:06)
Der hat die ganze Zeit das Baby in der Hand, das ist ja auch so eine Sache.

[Patrick](36:09 – 36:15)
Naja, es ist halt so, wie gesagt, deswegen, also ich bin, ihr merkt schon, ich bin mega begeistert von diesem Film.

[Alex](36:16 – 38:28)
Vielleicht die letzte Personalie noch, dass wir das abgehandelt haben, der Silversurfer. Also als ich den ersten oder den ersten Trailer gesehen habe und gesehen habe, dass der Silversurfer auftaucht und ich gesehen habe, dass das eine Frau ist, also da war ich ehrlich gesagt ganz schön entsetzt. Also nicht, dass das eine Frau ist, versteht mich nicht falsch, darum geht es nicht.

Aber der Silversurfer, alle Comics, die ich gelesen habe, alles, was ich kenne vom Silversurfer, meine ganze Sozialisation mit dem Silversurfer, das war immer der eine Silversurfer, der männliche Silversurfer, der Norad, wie heißt der, die Schalabal, die jetzt hier den Silversurfer spielt, die ist ja seine Liebe eigentlich. Das ist ja die, glaube ich, für die er sich geopfert hat. Also in der richtigen Story ist es doch eigentlich so, dass der Silversurfer sich opfert für seinen Planeten und für seine Liebe, die er da hat.

Ja, Norin Red heißt er. Norin Red, genau, weil er sagt, also wenn ich das nicht mache, dann ist meine Geliebte, ist dann tot und stirbt und Galactus zerstört alles und so und dann lässt er sich zum Silversurfer machen. So und alles, was ich kenne, ist der männliche Silversurfer.

Jetzt hatte ich natürlich gehofft, nachdem ich den Silversurfer in dem zweiten Fantastic Four Film nicht so gut fand, weder optisch, noch hat er eine, also es war keine gute Rolle, fand ich, das war nicht so besonders gut gemacht, habe ich gedacht, jetzt hast du mal die Chance, jetzt haben sie mal die Chance mit mehr CGI-Power, mit den Möglichkeiten von heute, mal einen richtig geilen Silversurfer zu machen. Und dann kommt halt nicht der richtige Silversurfer, sondern halt eine Variante, die es halt auch gibt, die gibt es, glaube ich, in den Comics ja auch, aber warum denn ausgerechnet eine Variante?

Wieso nicht die Chance nutzen, mal den richtigen Silversurfer zu zeigen? Das hat mich total irritiert und ich möchte auch sagen, am Anfang gestört. Nichtsdestotrotz, und jetzt kommt das Aber, ich finde dann im Film selber macht sie das echt ganz gut.

Ich finde auch echt geil, wie die da tatsächlich surft in dem Film. Also wie sie in der einen Szene hinter dem Raumschiff her surft in diesem Tunnel, das sieht richtig geil aus.

[Patrick](38:29 – 38:33)
Ja, sie surft, sie fliegt nicht. Im anderen Film ist sie immer so geflogen, einfach nur so geschwebt und sie surft jetzt richtig.

[Alex](38:34 – 38:43)
Ja, aber kleine Kritik trotzdem, ich finde, dass sie nicht gut ausschaut. Also ich finde, die Figur Silversurfer sieht nicht gut aus, oder?

[Patrick](38:44 – 38:58)
Ich finde sie auch so, sie glänzt nicht, wobei im alten Zappt! hat komplett geleuchtet, also das war dieses komplett versilberte und das ist jetzt eher so ein Mattsilber. Man konnte sie gut erkennen, aber ich habe eher so einen Mystik von X-Men denken müssen, als sie gesehen haben.

[Alex](38:59 – 39:49)
Das stimmt ein bisschen, ja. Das war irgendwie so, wo ich mir gedacht habe, also das ist mit den heutigen Möglichkeiten das Einzige, was ihr hinbekommen habt, ist so ein nicht schönes CGI, was sie über die Frau gelegt haben. Also fand ich jetzt persönlich nicht so geil und das ist ein bisschen schade, weil das war ja die Möglichkeit, das irgendwie zu inszenieren.

Aber die Figur selber ist, also ich mag ja den Silversurfer unheimlich, der ist echt interessant, ist auch eine sehr tragische Figur und hat unheimlich krasse Fähigkeiten. Und damit kommen wir übrigens schon zum nächsten Problem. Im Grunde genommen sind die Fantastic Four Superhelden für mich so kräftetechnisch so zweite Reihe.

Also Mr. Fantastic kann ja eigentlich, wenn du so willst, nicht viel. Human Torch, ja okay, kann Feuer schleudern und so, aber das ist jetzt auch nicht so der Superhit.

[Patrick](39:51 – 39:52)
Kann immerhin fliegen, ja.

[Alex](39:52 – 40:26)
Kann fliegen, ja. Die Unsichtbare, die ist schon ein bisschen besser drauf und Ben Grimm ist im Prinzip ein Hulk. Also eigentlich ist ja der Hulk stärker als Ben Grimm, stärker als The Thing, weil der Hulk ja auch immer stärker wird und sich umso mehr aufregt.

Insofern ist das so ein Hulk für Arme, wenn man so möchte. Und das ist jetzt nicht so die volle A-Kategorie Superhelden. Dann kommt so ein Silversurfer, der wirklich die kosmischen Kräfte hat und meiner Auffassung nach ist der von nahezu niemanden zu besiegen.

Das ist einer der stärksten.

[Patrick](40:27 – 40:31)
Ja, außer bei 3D-Full-Brett. Das haben sie ja in der Filmwahl gemacht. Das machen sie hier aber nicht.

[Alex](40:32 – 41:00)
Ja gut, wie auch immer. Der hätte schon ausgereicht. Also der würde die schon herausfordern, sage ich mal, und zwar auf höchster Ebene.

Oder sie würde die herausfordern. Aber im Prinzip schafft sie das auch nicht, die Fantastic Four so ein bisschen einzufangen und irgendwie zu besiegen. Und dann kämpfen sie ja gegen Galactus.

Und da muss ich wirklich sagen, das ist ja eine Frechheit.

[Patrick](41:00 – 41:02)
Jetzt springst du aber ganz schön in der Handlung rum.

[Alex](41:02 – 41:04)
Gut, dann mach du mal die Handlung.

[Patrick](41:04 – 41:12)
Ich sollte mal ganz kurz noch über Galactus erwähnen. Da wir wirklich gestern gesprungen sind, bevor wir jetzt in die Handlung gehen, darfst du noch kurz was zu Galactus sagen. Wie gefällt dir Galactus?

[Alex](41:14 – 41:45)
Also optisch ist er gut gemacht, finde ich. Sehr stark fand ich. Sehr groß, mächtig.

Gravitas. Gut gemacht mit den Augen und so. Fand ich schon ziemlich geil.

Galactus ist quasi einer der stärksten Figuren im gesamten Marvel-Universum. Vielleicht im Wesen auch. Ja, ich glaube, gibt es überhaupt irgendjemand, der stärker ist als Galactus?

Mir wäre gar nicht sicher, ehrlich gesagt.

[Patrick](41:46 – 42:00)
Ich weiß nicht, wie stark der Guardian 2, der Vater von ihm, da ist. Ego. Ob der noch stärker ist, das weiß ich nicht, weil er ein ganzer Planet ist.

Ansonsten glaube ich, Galactus ist so das Stärkste.

[Alex](42:00 – 42:03)
Also für mich auf jeden Fall stärker als Thanos zum Beispiel.

[Patrick](42:03 – 42:04)
Ja, auf jeden Fall.

[Alex](42:06 – 42:13)
Ja, er ist eine Witzfigur. Oder so. Weiß nur das beschreiben.

[Patrick](42:13 – 42:24)
Genau, also optisch super. Ich hätte mir noch ein bisschen größer vorgestellt, so wie es in einem Spiel auf der Erde rumläuft. In dem Film eine Witzfigur.

Also zumindest in der zweiten Hälfte des Films. In der ersten Hälfte war es völlig okay.

[Alex](42:26 – 42:30)
Ab da muss ich dir leider auch widersprechen, aber da widerspreche ich dir, wenn du dann an der Story bist.

[Patrick](42:30 – 44:37)
Dann sind wir jetzt mal, bevor wir jetzt total rumspringen, fangen wir doch mal mit der Handlung an. Wir haben ja schon am Anfang erzählt, die Fantastic Four werden in einer Fernsehsendung vorgestellt, vier Jahre sind sie schon im Geschäft. Als Fantastic Four ist, macht man sich bei vier Jahren das Jubiläum.

Dann kommt raus, der Storm ist schwanger und dann gibt es eine Bedrohung, weil der Silversurfer kommt, wie du gesagt hast. Sie kommt, die Silversurferin. Und auch genau, es war fast die gleiche Szene wie Rise of the Silversurfer, dass dann direkt hier Reed Richards sagt, Johnny fliegt ihm nach.

Und Johnny fliegt neben ihm her und sie sagt, der Planet wurde ausgewählt. Sie macht auch so eine Übertragung am Timesquare und ein Planet ist zur Zerstörung, Galactus kommt und er wird auch am Planet verschlingen. Fertig.

Und dann fliegt sie weg, der Johnny Storm fliegt hinterher und sie sagt ihm dann irgendwas. Ich dachte, es ist lateinisch, aber es ist anscheinend so eine galaktische Sprache. Weil vorher hat Reed Richards ganz viel Funk aus dem Weltraum abgehört und das auf Schallplatten gemacht.

Und es ist die gleiche Sprache. Und sie können rausfinden, wo sie hingeflogen ist und fliegen auch hinterher mit einem Raumschiff, das sie dann einfach gebaut haben. Oder war das das Gleiche wie am Anfang?

Ich glaube, es ist neu gebaut. Ich glaube schon, ja. Und wir hatten ja vorhin die Szene, wo Johnny Storm sagt, du hast ja nie Zeit für mich, denn Reed Richards ist jetzt durcheinander, weil er Papa wird.

Und sie versuchen die ganze Zeit, so Storm zu untersuchen, weil sie Angst haben, das Baby hat halt irgendwelche Superkräfte und sie können es nicht kontrollieren. Aber er hat dann doch noch Zeit, die Raumanzüge zu bauen. Und da fand ich eine schöne Szene, dass er zu Ben Grimm sagt, die ersten Anzüge, die waren nicht so toll, sonst wäre das mit dir nicht passiert, ich mache es besser.

Das ist eine der wenigen tragischen Szenen, wo Reed Richards sich selbst die Schuld gibt, dass Ben Grimm eben so entstellt ist. Aufgrund der Anzüge. Und dann fliegen sie eben ins Weltraum, ins Weltall, haben dann eigentlich wie bei Star Wars Episode 2 so ein Teil, wo sie andocken und das fliegt dann weiter über Überlichtgeschwindigkeit.

Und fliegen dann eben dahin, wo der Silversurfer herkommt und treffen dann dort auf Galactus. Das fand ich cool designt, mit so einer Art Raumschiff. So einem fetten Raumschiff, Planeten zerfrisst.

[Alex](44:38 – 44:40)
Wobei das auch nicht so ganz Comic-konform ist.

[Patrick](44:40 – 44:46)
Genau, normal hat er ja das um sich rum irgendwie. Ich weiß gar nicht, ob der nicht einfach so durchs Weltraum fliegt. Kann auch sein.

[Alex](44:46 – 44:48)
Dass der gar nichts drumherum hat, oder?

[Patrick](44:49 – 46:09)
Ja, das passt aber zum MCU. Wir haben ja MCU auch oft bei Thor und so, dass es eher so ein bisschen technisch ist. Ich fand es jetzt passend für das MCU, dass der so ein A-Terraformer-Raumschiff hat, wo er einfach einen Planeten zerfressen kann.

Und er sitzt dann da drin und dann sagt Galactus denen, auch wieder toll, er scannt sie alle und er scannt natürlich auch den Bauch von ihnen zu und sieht sofort, dass sie schwanger sind. Und das BWR sagt dann, pass mal auf, ich bin ja eigentlich nichts Böses. Ich will ja nur essen und ich muss ja Planeten essen.

Und weil ich euren Planeten so mag, esse ich jetzt euren. Außer gebt mir das Kind. Und dann sagen die klar, nö, machen wir nicht und hauen ab.

Zwischendrin kann Johnny nochmal mit der Silversurferin reden und die sagt dann zu ihm das Gleiche, was sie ihm gesagt hat, nochmal auf Englisch, beziehungsweise auf Deutsch. Und sie fliehen dann zurück zur Erde und dann ist der Kampf gegen… An der Stelle können wir, glaube ich, mal einsteigen mit dem, was wir zu dem Film zu sagen haben.

Das fasst den ganzen Film zusammen. Sie fliehen dann vor Galactus und vor dem Silversurfer und fliegen auf ein schwarzes Loch zu. Und der Silversurfer schafft es auch, auf Überlichtgeschwindigkeit zu gehen.

Und will dann einfach das Baby ihm klauen. Der Silversurfer kann ja auch sich durch alles durchworpen. Der kann quasi sich entmaterialisieren und ins Raumschiff kommen.

Aber sie schaffen es, ihn dann abzuhängen, weil sie einfach schneller sind, weil Johnny Storm auf ihn schießt. Bis dahin, wie war denn der Film den Gefallen?

[Alex](46:09 – 46:17)
Ja, also ich sag mal so, diese Flucht von Galactus, die hätte niemals stattfinden dürfen.

[Patrick](46:18 – 46:18)
Nein.

[Alex](46:19 – 46:31)
Also das hätte niemals stattfinden können. Wie haben die das geschafft, vor dem zu fliehen? Der ist allmächtig quasi und die steigen mal in ihr Raumschiff und fliegen einfach davon.

Und der zweitmächtigste…

[Patrick](46:31 – 46:33)
Er gewährt ihn ja auch nicht, dass sie fliehen können.

[Alex](46:34 – 46:52)
Aber der zweitmächtigste ist der Silversurfer und der lässt sie auch reinkommen. Das ist doch ein Witz. Das ist so konstruiert.

Und übrigens fand ich es auf dem Raumschiff auch nicht schön. Das sah so ein bisschen aus wie…

[Patrick](46:52 – 46:54)
Transformers, Michael Bay, Gedöns.

[Alex](46:55 – 47:01)
Ja, so Star Wars 3-Kampf zwischen Anakin und…

[Patrick](47:01 – 47:41)
Ja, auch schon, wenn wir da mehr in die Analyse gehen. Das bohrt sich ja auf. Also sie fliegen ja in einem Raumschiff und haben um ihr Raumschiff so einen Ring dabei, mit dem sie überdicht können.

Und das Galactus-Raumschiff fliegt ja, bohrt sich auf sie zu. Sie klicken sich aus dem Ring aus, dass sie ja nicht verschrottet werden, machen ein Ausweichmanöver und dann erfasst er sie ja mit einem Traktorstrahl. Und ich dachte mir dann schon, okay, die sind am Arsch, denn dieser Ring ist auf jeden Fall kaputt.

Das ist ja auf sie zugeflogen. Sie sind ausgeflogen, der Ring hing ja da. Also sie können auf keinen Fall mit Überdicht zurück.

Dann fliehen sie, aber indem sie Galactus irgendwie ganz kurz angreifen, rennen sie weg, steigen ins Raumschiff und können auch einfach da raus. Ich meine, das ist ja so eine Wand. Aber der Traktorstrahl müsste, wenn wir uns an Star Wars erinnern, Episode 4, Obi-Wan muss den Traktorstrahl ja ausschalten, dass die fliegen können.

[Alex](47:42 – 47:53)
Ja, mal ein Ring hin oder her. Ich meine, wenn der die mit dem Traktorstrahl einfangen kann, zum herbringen, dann kann das ja auch daran hindern, wegzufliegen. Was soll das?

Das ist doch alles Quatsch mit Soße.

[Patrick](47:54 – 48:04)
Zumal er auch sagt, wenn ich das Baby habe, dann brauche ich nie wieder zu essen. Ich glaube, er sagt, das Baby soll dann seine Rolle einnehmen, dann isst das Baby die ganze Zeit die Sachen, dann ist er frei. Warum sollte er also nicht das Baby mit allen Mitteln sich holen?

[Alex](48:07 – 48:12)
Ja, und dann ist das halt diese Geburt auf dem Raumschiff.

[Patrick](48:14 – 48:34)
Ja, das ist schön gemacht, aber ich dachte mir auch wieder, jetzt hast du da ein schwarzes Loch. Das würde mich gar nicht mit Physik anfangen. Da fliegst du darauf zu, dann sagt er, der Treibstoff ist leer, aber wenn wir jetzt hier ein Zwingbeinmanöver machen, dann reicht der Treibstoff.

Ich denke, entweder reicht er oder reicht er nicht. Ganz ehrlich, wenn ich ein Zwingbeinmanöver mache, dann reicht er. Und dann brauche ich ja plötzlich meinen Ring nicht mehr, weil der ist auch kaputt gegangen.

[Alex](48:35 – 48:54)
Ja, das war auch alles ganz arg konstruiert. Das ist dann so ein Punkt, wo dann Reed Richards sagt, vertrau mir, ich bin sozusagen der schlaueste Mann der Welt, vertrau mir, ich weiß, was ich da mache und so. Das ist so von den Autoren her beigeschrieben.

Du kannst es einfach nicht nachvollziehen. Das finde ich unglaubwürdig.

[Patrick](48:55 – 49:27)
Zumal der Silversurfer müsste sich doch besser im Griff haben, was Bremsen oder so betrifft, wie das Raumschiff. Ich sage jetzt meistens er, ich meine aber sie. Er fliegt dann in dieses schwarze Loch rein, wo er sagt, das hält sich genau einen Monat auf.

Wo ich mir denke, warum? Warum hältst du das nicht überhaupt? Was wäre jetzt passiert, wenn die da reingeflogen wäre?

Dann wäre sie tot. Also klar, das ist ein Bösewicht, aber sie wollen ja auch nicht, dass der Bösewicht stirbt. Aber woraus schließt du jetzt, dass die genau einen Monat braucht, um da rauszukommen wieder aus dem schwarzen Loch?

Und dann kommt er durch, one month later, und dann ist es so, dass sie rauskommen.

[Alex](49:29 – 49:56)
Aber weil du gesagt hast, wie hat dir der Film bis dahin gefallen? Was mir bis dahin gut gefallen hat, ist im Endeffekt die Optik, dieses Retro-Futuristische. Weil das ist wirklich das in die Ohren gegangen.

Also das haben die wirklich bis ins letzte Detail durchgemacht. Da habe ich großen Respekt davor, weil das hat ja bestimmt, also allein die Ideen. Nimm mal diesen Kirby, diesen kleinen Roboter.

[Patrick](49:57 – 49:57)
Kirby.

[Alex](49:58 – 50:19)
Kirby? Okay, Entschuldigung. Kirby, der kleine Käfer, das Auto.

Kennst du die Filme noch, Kirby? Ja, klar. Wie auch immer.

Jedenfalls, der wird ja dann irgendwann mal so auf einen anderen Modus gebracht, ich glaube für das Raumschiff. Und dann kriegt der eine neue Kassette eingelegt.

[Patrick](50:19 – 50:20)
Ja, genau. Die auch gleichzeitig die Augen sind.

[Alex](50:21 – 50:34)
Ja, das sind so geile Ideen, finde ich. Oder auch so andere Sachen, wo ich mir so denke, das haben sie wirklich schön gemacht. Das hat alles einen Look, einen Style, der ist sehr gefällig und der ist sehr innovativ, finde ich.

[Patrick](50:34 – 50:37)
Ja, sie ziehen auch durch, den Style. Auch die Monitore, ne?

[Alex](50:37 – 50:52)
Ja, das finde ich wirklich gut. Das Einzige, was mich ein bisschen gestört hat, dieses Fantastic Car, das kenne ich ja anders aus den 80ern. Das ist ein ganz ikonisches Luftflugzeug oder so ein Luftgefährt.

[Patrick](50:53 – 50:55)
Ja, über X-Men, dieses X-Men-Mobil, so ungefähr.

[Alex](50:55 – 51:10)
Ja, das sieht so ein bisschen aus, eigentlich sieht das so ein bisschen aus wie so von der Achterbahn, wenn du so zwei Wagen aneinander hast. So schaut das eigentlich aus in den Comics. Jetzt beziehen die sich natürlich wahrscheinlich auf die ganz alten Comics aus den 60ern oder so was, ne?

[Patrick](51:10 – 51:10)
Könnte ich mir jetzt vorstellen.

[Alex](51:11 – 51:39)
Und da fliegen, also in dem Film fliegen die normales Flugzeug, normales Auto. Das sieht aus wie ein Auto, so ein bisschen futuristischer und das kann fliegen, so. Und das hat mir nicht so gut gefallen, weil ich mir so gedacht habe, ich hätte gerne das Originale, das ich kenne.

Ich glaube, es heißt doch Fantastic Car oder heißt das anders? Keine Ahnung, ich bin da nicht so bewandt. Naja, aber ich glaube, die Leute, die die Comics in den 80ern gelesen haben, wissen, was ich meine.

Das sieht ganz anders aus, das Teil.

[Patrick](51:40 – 51:42)
Ja, ich bin in den 80ern geboren, da habe ich auch keine Comics gelesen.

[Alex](51:43 – 51:56)
Siehst du, wie alt ich bin. Genau, aber ansonsten, der Look hat mir sehr gut gefallen. Man muss allerdings dazu sagen, der Look ist im Endeffekt auch nur Selbstzweck und Fassade.

Da wird im Großen und Ganzen nicht viel mitgemacht.

[Patrick](51:56 – 51:59)
Aber der ist trotzdem super. Also der Look, der kriegt die Note 1.

[Alex](52:00 – 52:00)
Ja.

[Patrick](52:00 – 52:25)
Weil der ist wirklich, da haben sie es durchgezogen, da hat man alles gedacht. Auch die Leute, wenn du mal so kurz die Leute da rumlaufen siehst, die haben auch lauter so Sachen, so futuristischen Kram, der aber an 60er Jahre erinnert. Das ist wirklich toll gemacht.

Also schon super. Auch diese Show, diese Show ist dann wieder so im 60er Style, wie das der Mark Gatiss macht. Das ist alles schon sehr detailverliebt.

Der Timesquare noch, haben wir vergessen. Der Timesquare, der sieht auch super aus.

[Alex](52:26 – 53:09)
Das stimmt, ja. Also da haben sie wirklich viel investiert, wahrscheinlich auch viel Geld investiert und das merkt man der ganzen Sache auch an. Aber ansonsten, was hat mir der Film bis dahin gegeben?

Also eine völlig auf ein Podest gehobene Gruppe von Menschen, die, wie ich auch finde, später im Film viel zu viel zu viele Dinge tun, wo du sagst, ey, das ist doch irgendwie… Also zum Beispiel sind die später in dieser Telefonzentrale, wo sie dann die ganze Welt koordinieren. Und ich meine, die vier koordinieren jetzt alles auf der ganzen Welt, was da gebaut wird und so.

Das sind ja wie so Telefonrezeptionisten.

[Patrick](53:09 – 53:13)
Und die Karte ist ja auch so ein bisschen im Oldschool-Style, diese Weltkarte, die sie da haben.

[Alex](53:14 – 53:20)
Ja, das stimmt. Sieht ein bisschen aus wie bei James Bond. Aber da denke ich mir so, okay, gibt es da keine anderen, die man da einstellen kann?

[Patrick](53:20 – 53:34)
Nee, nee, das machen alle. Aber ich glaube auch, das ist gar nicht in Comics so gewesen, deswegen haben sie das gemacht. Also von daher, das ist so eine Verneigung auch für den…

Ich denke auch, das haben auch manche Reviewer gesagt, Jack Kirby und Stan Lee hätten sich das auch bestimmt genauso vorgestellt, die Verfilmung. Und da ist es auf jeden Fall gelungen.

[Alex](53:35 – 53:39)
Fand ich jetzt nicht. Ist mir zu drüber.

[Patrick](53:39 – 53:40)
Das gefällt mir sogar mal besser als dir.

[Alex](53:41 – 54:01)
Was ich halt nicht mag, ist, dass die einfach alles machen. Also der Rest der Welt… Wobei natürlich, da gibt es diese Szene, wo dann alle an einem Strang ziehen und dann Dinge bauen.

Aber irgendwie so, als wären alle… Als gäbe es keine Soldaten, keine Polizisten, keine Beamten, gar nichts. Es gibt nur die Fantastic Four auf dieser Welt.

[Patrick](54:01 – 54:02)
Und den Mole Man.

[Alex](54:02 – 54:03)
Und den Mole Man, ja.

[Patrick](54:05 – 55:12)
Bevor wir aber zum Mole Man kommen. Es kommt eigentlich der Bruch mit den Leuten, wo du schon vorhin beschrieben hast, wobei dachte ich, jetzt dreht sich alles ins Gegenteil. Jetzt werden sie nicht mehr gefeiert.

Und zwar kommen sie mit einem zerstörten Schiff zurück und die Leute feiern sie total. Oh, Presseerklärung hier, es geht voll ab. Und ihr habt sogar das Baby auf die Welt gebracht unterwegs.

Voll geil. Ihr seid die Besten. Ihr habt ja den Galactus besiegt.

Man sagt, wir haben den nicht besiegt, der V nicht besiegt. Das fand ich interessant, dass er dann ehrlich in die Kamera sagt, also sie haben uns gesagt, wenn wir ihnen unseren Sohn geben, dann verschont er die Erde. Und wir haben gesagt nein.

Und die Leute dann, was, ihr habt gesagt nein? Und dann sind alle Leute sauer und hängen Schilder auf und die Fantastic Four sind schlimm und die sind Egoisten und denken nur an sich. Da dachte ich mir, das ist im Moment eigentlich sehr realistisch.

Weil im Moment, du machst ganz viel für die Menschheit. Dann machst du einmal was falsch und dann bist du total Egoist. Und zweitens, was ich auch überdachte, warum hat Retreat das nicht gesagt?

Ja, wer hat uns denn gesagt, wenn sie unseren Sohn nehmen, dass sie uns dann in Ruhe lassen? Sobald er den Sohn hat, kann er ja trotzdem die Erde angreifen. Das ist das Strotschlag-Argument überhaupt.

Wurde aber nicht gesagt.

[Alex](55:14 – 55:16)
Oder warum hat er überhaupt die Wahrheit gesagt? Ja, genau.

[Patrick](55:17 – 55:35)
Ja, es ehrt ihn ja. Wir als Zuschauer wissen ja die Wahrheit. Deswegen es ehrt ihn ja, dass er die Wahrheit nennt.

Aber auch da hat man keinen Konflikt einbauen. Dass die Susan sagt, oh nee, sag doch die Wahrheit, was war denn das? Aber er sagt die Wahrheit.

Die Leute hassen ihn dafür und keiner bringt das Argument, ja, das Kind, wenn er gedacht hat, das Kind, das kann ja trotzdem kommen.

[Alex](55:36 – 55:36)
Ja.

[Patrick](55:37 – 56:03)
Ja, aber egal. Und dann, kurze Zeit später hält dann Sue Storm, die demonstrieren ja da vom Baxter Building, die Leute, die sind ja richtig sauer und hassen die Verlässlichkeit. Und dann kommt sie dann raus mit dem Kind in der Hand und erzählt dann quasi nach dem Motto, ich gebe mein Kind nicht auf für die Erde, ich gebe auch die Erde nicht für mein Kind auf, sondern wir machen das gemeinsam als Familie.

Wir sind alle eine große Familie. Eigentlich war das schon eine schöne Rede, aber es ging halt dann doch sehr schnell, dass die Leute wieder umgestimmt wurden.

[Alex](56:04 – 56:09)
Deswegen war das auch im Prinzip gar nichts. Also, das war ein Sturm im Wasserglas.

[Patrick](56:10 – 56:10)
Ja.

[Alex](56:11 – 56:13)
Und da haben sie quasi nichts draus gemacht.

[Patrick](56:14 – 56:54)
Und jetzt sind wir wieder bei den 114 Minuten, wo ich mir denke, vielleicht kann es Marvel nicht mehr in so kurzer Zeit eine Story, eine schlüssige Story zu erzählen. Weil ich denke noch an Spider-Man 2 war das, glaube ich, oder war das eins von, ja, mit Tobey Maguire, wo auch immer sowas war, Spider-Man ist erst geliebt, dann wird er gehasst von allen. Da dauert es ja ein bisschen, bis er sich da wieder aus seinem Saft befreit und dann die Leute wieder auf seine Seite zieht.

Ich meine, diese Szene, wo die alle diese Kräne da so bauen, dass er sich da entlang schwingen kann und so. Also, es dauert ja, weil Spider-Man, es gibt immer einen Moment, wo er quasi nicht mehr der Held ist, wo jeder ihn hasst und er schafft es dann wieder rauszukommen. Und das hätte auch hier gut gepasst an der Stelle.

Das hat man nicht gemacht.

[Alex](56:56 – 58:21)
Ja, da stellt sich die Frage, ob das mal ursprünglich vielleicht ein bisschen anders geplant war. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob da nicht vielleicht ein bisschen mehr Konflikt hätte sein sollen und man gesagt hat, na ja, gut, wir wollen, dass es am Ende gut ausgeht. Ich habe auch so ein bisschen, was ich ja die ganze Zeit vermutet habe, was zu Post-Credit-Scenen von Thunderbolts gepasst hätte.

Und das hätte ich geil gefunden, weil da wären sie wirklich all in gegangen. Wenn sie gesagt hätten, wir können die Erde gar nicht vor Galactus retten. Das hätte auch viel besser gepasst, weil sie können die Erde auch vor Galactus nicht retten.

Allein auch diese Hybris, überhaupt zu sagen, wir fliegen jetzt zu Galactus und wir retten euch. Ich sagte ja fast wörtlich, wir werden euch retten. Ja, diese Hybris, zu glauben, die vier können so ein außerirdisches, mächtiges Wesen.

Allein, als der Silver Surfer schon angekommen ist, sind ja diese ganzen Meteoriten da auf die Erde runtergeflogen. Da waren ja so Feuerbälle. Ich denke mir so, ihr seid nicht mal stark genug, und das müsst ihr auch erkennen, gegen so einen Silver Surfer anzukommen.

Was wollt ihr denn gegen den Chef und der machen? Das ist halt das, was mir nicht passt. Auch diese Selbstüberschätzung oder dieses Selbstbewusstsein, was die so aufs Tablett bringen.

Das ist einfach zu viel des Guten.

[Patrick](58:22 – 59:00)
Ja, weil sie haben ja auch null Erfahrung. Sie wirken irgendwie so naiv. Sie haben gegen Mole Man gekämpft und gegen den Doktor mit seinen Affen.

Wo ich denke, okay, ihr habt ja Honks hier besiegt. Aber die haben ja auch keinen Big Bad als Gegner gehabt. Jetzt will ich jetzt nicht sagen, dass der andere Film besser war, aber Rise of the Silver Surfer, der alte, da haben die doch am Anfang erst mal mit dem Silver Surfer gekämpft, haben ihn nicht besiegt, da kam die Armee noch dazu.

Die haben ja große Probleme allein schon mit dem Silver Surfer gehabt, und das wurde auch gezeigt. Und dann haben sie versagt. Dann haben sie gesagt, okay, jetzt müssen wir uns überlegen, was wir tun.

Dann haben sie ihn von Brett noch getrennt, das war ja auch genau das. Bis sie ihn mal so weit hatten, dass sie mit ihm überhaupt klargekommen sind. Und hier, sie kämpfen gegen sie ja gar nicht erst, sie fliehen ja nur vor ihr.

[Alex](59:01 – 59:46)
Ja. Also und dass sie dann sie auf ihre Seite bringen, das ist auch so eine Sache, klingt auch ein bisschen konstruiert. Also das ist halt diese ganze Story mit dem Johnny Storm.

Dass der sich in die verliebt mehr oder weniger, dass er ihre Sprache entziffert, weil er da jetzt einen Satz irgendwie entziffert hat. Und dann diesen Satz da rumprojiziert um sie herum, damit sie das irgendwie hört. Und ich denke mir so, also ich weiß nicht, die ist dem doch verpflichtet.

Nur, dass so ein Johnny Storm von irgendeiner Welt kommt, von der hundertsten Welt, die sie schon zusammen gekillt haben. Ich glaube, das beeindruckt die jetzt eher weniger, oder?

[Patrick](59:46 – 1:00:09)
Ja, weil die weiß das doch alles, denke ich mal. Wenn die Erde die ganzen Signale empfangen hat, dann kann es Galactus ja wahrscheinlich auch. Und er spielt ja lediglich das ab, was da gesagt wird.

Er sagt, ja, die vermissen dich, weil du hast dich ja gesagt, du rauchst ab. Und klar, sie hat sich quasi geopfert für die Erde. Und ich glaube, es ist doch die eigentliche Story vom richtigen Silver Surfer.

Er opfert sich doch, glaube ich, für sie. Er geht zu Galactus, dass er seine Geliebte verschont, irgendwie sowas war.

[Alex](1:00:09 – 1:00:12)
Naja, die Erde, also diese Welt halt.

[Patrick](1:00:12 – 1:00:54)
Die Welt, ja, nicht die Erde, sondern seine Welt. Ja. Und das ist ja ja auch so.

Und sie heult dann und es fliegt weg und das war’s. Und da denke ich mir, und dann später gibt es ja eine Szene, wo sie einfach nicht dabei ist, wo man dann denkt, ja, vielleicht wollte sie nicht. In der Galactus muss sie selbst kommen.

Aber auch, das wurde nicht gezeigt. Ihr Konflikt sieht man nicht. Sie macht am Schluss noch was, auf das wir gleich zu sprechen kommen.

Aber an sich vielleicht, die Handlung noch für Johnny Storm zu Ende. Johnny übersetzt dann alles. Sie kommt zufällig.

Er fliegt dann raus, hat natürlich hier ein Gerät dabei, wo er überall projiziert, was sie hören soll. Und sie fängt an zu heulen, fliegt weg. Und dann erzählt er ihre eulischen Gesichter.

Ja, du warst ja da alleine. Dann war das. Und da standst du am Strand, wo ich denke, woher weißt du denn das?

Als ob das jetzt in der Story da wäre.

[Alex](1:00:54 – 1:01:03)
Ja, das ist doch Quatsch. Ja, also das ist auch so ein Punkt, wo ich mir denke, na gut, da haben sie jetzt versucht, da was zusammenzubasteln.

[Patrick](1:01:03 – 1:01:06)
Durch die Hintertür hat er scheinbar einen Origin-Ark für den Silver Surfer eingebaut.

[Alex](1:01:09 – 1:01:10)
Ja. Na ja, aber erzähl mal weiter in der Story.

[Patrick](1:01:11 – 1:02:35)
Ja gut, dann kommen wir wieder zum I. Da war es zuerst die Hände oder das I. Das I war ja so, was ganz Tolles, weil auch wieder das, Reed Richards hat ja ganz viele Erfindungen.

Aber die eine Erfindung, die er da gemacht hat, die einzige, die man im Film sieht, ist die, mit der er ein Ei teleportiert. Und zwar so ungefähr so eine Meter Entfernung. Und wer die Fliege gesehen hat, weiß jetzt sowas ja nicht immer so gut funktioniert.

Aber er sagt sich, ey, wenn das mit einem Ei geht, dann geht’s auch mit der Erde. Deswegen bauen wir jetzt ganz viele Teleporter auf die Erde. Und wenn wir genug haben, dann teleportieren wir die Erde irgendwo anders hin.

Und da dachte ich mir jetzt, als zumindest ein bisschen Physik studierter, willst du das machen? Und vor allem, was passiert, wenn die Erde irgendwo in einem Sonnensystem ist, wo sie nicht klarkommt mit anderen Planeten? Das ist ja auch nicht so toll für die, das hat ja Auswirkungen auf alles.

Aber gut, Comic. Okay, nehmen wir mal hin. Und jetzt meine Frage an dich, fahrt er jetzt in Empfangsstationen für das I?

Weiß ich nicht, immer noch nicht. Weil eigentlich müssten am Ausgangspunkt auch genauso viele Projektoren da sein. Das ist der Punkt von dir?

Ja, das ist ein Punkt von beiden. Der zweite ist, das Ding ist ja über dem Ei, macht das Ei weg und das Ding bleibt stehen. Und die sind ja alle auf der Erde, das sind einzelne Punkte.

Und ich dachte mir auch so, wie soll das jetzt gehen? Das ist ja eine ganz andere Technik. Das müssten ja, wie viele sind es?

80 oder so von diesen Dingern? Ich fand, das ist auch so Deus Ex Machina. Wir machen das einfach, wir teleportieren die Erde weg.

Und was sagt er, dass Galactus sie nicht findet?

[Alex](1:02:36 – 1:02:50)
Also, was ich viel schlimmer finde bei der ganzen Sache ist, der weiß überhaupt nicht, wo die Erde landet. Die können sonst wo landen, die haben ganz andere Verhältnisse dann plötzlich. Er weiß nicht, ob die Erde überhaupt noch überleben kann in einem anderen Sonnensystem.

[Patrick](1:02:50 – 1:03:09)
Ja, aber das meine ich damit. Fliegt sie dann irgendwo rum oder sie ist in einem Sonnensystem drin, kommt aber nicht raus? Oder die Sonne ist zu heiß und die Erde verglüht?

Das ist jetzt ein toller Plan. Wenn er jetzt, keine Ahnung, die sind ja anscheinend öfters mal ins Weltall geflogen. Wenn er jetzt sagt, pass mal auf, wir waren da und da, wir haben rausgefunden, das ist die perfekte Position.

Das hat er ja auch nicht.

[Alex](1:03:12 – 1:03:48)
Jedenfalls war auch spannend, wie schnell die das dann gebaut haben. Denn in dem Film ist es ja so dargestellt, dass Galactus schon in unserem Sonnensystem ist und dann irgendwo beim Jupiter rumfliegt und beim Saturn oder, keine Ahnung, oder Mars und in einem Schneckentempo da durch das Sonnensystem fliegt. Das ist ja unglaublich.

Da fragt man sich, wie der überhaupt zur Erde gekommen ist in der Geschwindigkeit. Und die schaffen es dann über Nacht, diese 50 Dinger da aufzubauen. Wo ich mir so denke, nein, das geht überhaupt nicht.

Das ist ja kokolores.

[Patrick](1:03:48 – 1:04:09)
Ja gut, es wäre realistisch, wenn es vorher nicht so schnell gewesen wäre. Jetzt muss ich jetzt mal mit Fachwissen rumkommen. Die Voyager-Sonde ist ja in den 70er-Jahren losgeschickt worden, hat jetzt erst das Sonnensystem verlassen.

Also die Voyager-Sonde war jetzt auch 65 Jahre unterwegs mit normaler Geschwindigkeit. Galactus ist okay, aber dann hätten sie halt vorher mit ihrem Raumschiff auch ein Jahr brauchen sollen.

[Alex](1:04:11 – 1:04:23)
Also für mich passt das irgendwie nicht zusammen. In das Sonnensystem ist er relativ schnell gekommen, im Sonnensystem selber hat er ewig gebraucht. Ich weiß nicht, also ich weiß nicht, ob das wirklich so passt.

[Patrick](1:04:23 – 1:04:33)
Jetzt sind wir wieder bei den Movie-Ams, weil die Autoren es so wollen. Die Geschwindigkeit ist für den Plot immer gerade genommen. Genau wie bei Game of Thrones.

Die White Walker, die brauchen auch immer gerade so lang, wie es der Plot will.

[Alex](1:04:33 – 1:04:39)
Was ich hingegen gut fand, ist, dass dann der Silbersurfer alles kaputt gemacht hat. Da habe ich mir gedacht, ja klar. Ja, logisch.

[Patrick](1:04:39 – 1:04:50)
Das wird jetzt kaputt gemacht, ja. Aber was ich noch vorhin hinaus wollte, nachdem das ja scheitert.

[Alex](1:04:51 – 1:05:37)
Ich hätte jetzt gedacht, genau das habe ich noch gar nicht zu Ende geführt. Ich hätte ja gedacht, auch wegen der Post-Credit-Scene von Thunderbolts, dass die scheitern und dass die sozusagen nur noch ihre eigene Haut retten und irgendwie durch einen Teleport in unsere Welt kommen. Da bin ich mir auch nicht sicher, ob das mal der Ursprungsplot war, ehrlich gesagt.

Oder ob die einfach so einen Feel-Good-Film machen wollten, wo sie sagen, nee, am Ende sind sie doch die strahlenden Helden, die Erde bleibt bestehen und so weiter. Dass sie es so gegen Ende dann nochmal gedreht haben. Weil eigentlich hätte ich mir jetzt echt vorstellen können, dass die sagen, ey Leute, wir haben es nicht geschafft.

Und bevor wir jetzt sterben und unser Kind stirbt, fliegen wir irgendwo anders hin. Die teleportieren sich, kommen dann plötzlich in eine Parallelwelt, ins Multiversum und kommen dann bei uns an. Und das wird dann die Thunderbolt-Szene erklären.

Das hätte ich ja gedacht.

[Patrick](1:05:38 – 1:05:46)
Genau. Entweder das, genau das hatte ich auch gedacht, oder es ist ein Unfall. Der Galactus wirft die da rein und die kommen weg.

Das kann ja auch passieren.

[Alex](1:05:46 – 1:05:47)
Oder so was, ja.

[Patrick](1:05:47 – 1:05:58)
Oder ein Unfall. Sie wollen eigentlich helfen und teleportieren sich selbst weg. Oder Storm opfert sich, was ja auch so ein bisschen hier passiert ist und sagt, ihr geht, schüpf das Kind, ich bleib hier und kämpfe.

So was auch.

[Alex](1:05:58 – 1:06:09)
Das glaube ich nicht, sonst wäre es ja nicht so. Aber das wäre auch gut gewesen für Galactus, weil dann hätte er die Erde vernichtet, man hätte ihn nicht so kastriert.

[Patrick](1:06:09 – 1:06:15)
Ja, und sie hätten noch eine Erde, die sie verteidigen können in unserer Erde. Übrigens Erde 616 ist die MCU-Erde.

[Alex](1:06:15 – 1:06:18)
Ah ja, 616. Und 828 war die andere, ne.

[Patrick](1:06:18 – 1:06:24)
Da hat jemand zahlenmäßig nicht so die besten Kreativitäten.

[Alex](1:06:26 – 1:06:44)
Na gut, genau. Aber jetzt kommen wir zu der letzten Szene eigentlich, denn sie wollen so eine Art Megafin-Jagd machen, sag ich mal, und wollen, dass Galactus das Kind jagt und dann mit dem Teleporter, mit dem letzten verbliebenen Teleporter, ihn irgendwohin teleportieren, wo er nie wieder auf die Erde kommt.

[Patrick](1:06:44 – 1:06:47)
Zu einem Rand des Universums kommt er.

[Alex](1:06:47 – 1:06:48)
Ja, genau.

[Patrick](1:06:48 – 1:06:49)
Er ist ja so langsam unterwegs.

[Alex](1:06:50 – 1:06:55)
Und vor allen Dingen wissen die auch immer ganz genau, wo die hinkommen. Das wundert mich auch so ein bisschen. Woher weiß der das eigentlich?

[Patrick](1:06:55 – 1:07:05)
Er hat es nie ausprobiert. Also ich hätte gesagt, da probierst du statt mit einem Ei noch mit einem Auto zumindest aus oder mit einem lebenden Objekt, mit einem Hund oder mit einer Ratte oder sonst was. Nee, geht schon.

[Alex](1:07:08 – 1:07:27)
Gut, und dafür haben sie jetzt den Kleinen in so eine Art Babyschale gepackt mit so einem Schutzschirm oben drüber, so ein Schutzglas. Und dann wird er ausgetauscht, der Kleine, weil Galactus läuft quasi durch New York oder durch diese futuristische Stadt auf ihn zu.

[Patrick](1:07:27 – 1:07:45)
Wie Godzilla. Ja, pass auf. Das fand ich eine gute Idee vorher noch, aber das wurde dann noch bescheuert umgesetzt.

Sie haben die Stadt evakuiert vorher. Deswegen haben sie Mole Man gefragt, ob er nach Suburbia da runter kann. Und ich dachte, ey, geile Idee.

Das erste Film, wenn man daran denkt, dass man die Zivilisten vorher evakuiert. Aber an sich macht Galactus ja überhaupt nichts kaputt in der Stadt. Der läuft einfach nur da durch.

[Alex](1:07:46 – 1:08:07)
Was ich irgendwie geil fand, ist, wie er da von seinem Raumschiff runtergesprungen ist auf die Erde. Und dann gab es ja dieses Tsunami-artige, diese Springfluten und so. Das fand ich ganz cool gemacht tatsächlich.

Aber ich gebe dir tatsächlich auch recht, wenn du sagst, der war ein bisschen zu klein. Also der war schon riesig, aber eigentlich hätte der noch ein bisschen größer dargestellt werden müssen.

[Patrick](1:08:07 – 1:08:30)
Ja gut, aber doppelt so groß wie die Freiheitsstatue. Aber dann läuft der in die Stadt rein und ist eigentlich verhältnismäßig klein. Ich war einmal in New York, das war schon ein bisschen her.

Also das Hochhaus Größe, Godzilla-Größe halt. Oder auch hier Batman vs. Superman geschaut hast, da war die Stadt komplett zu Asche verballert.

Und er macht eigentlich nichts außer da rumlaufen.

[Alex](1:08:32 – 1:08:56)
Gut, aber dieses Vernichten und so, wenn er sich irgendwo festhält und das Haus fällt dann zusammen und so, das haben sie schon ganz gut gemacht. Aber Galactus lässt sich nicht reinlegen. Der hat nämlich so eine Art Röntgenblick und sieht ganz genau, dass in dieser Babyschale nicht mehr das Baby drin ist, sondern das Baby ist jetzt im Baxter-Building.

Und da läuft er dann auch hin. Das hat also alles nicht funktioniert.

[Patrick](1:08:57 – 1:09:18)
Aber auch da dachte ich mir, der hat doch am Anfang, als die im Raumschiff waren, ihren Bauch gescannt. Mit so einem Licht sogar. Das hat man ja gesehen.

Und man sagt, oh Gott, der weiß, dass ich ein Banger bin. Dann weiß doch jeder, dass der das kann. Warum haben sie das Baby nicht im letzten Moment weggezogen?

Es hätte auch gereicht, wenn er da reingelatscht wäre. Und warum, auch noch mal die Frage, warum soll er in dieses blaue Feld reinlaufen, wenn er direkt vor einer Sandschicht mit der Hand das Baby greifen kann?

[Alex](1:09:20 – 1:09:26)
Also das ist doch alles nicht gut gemacht gewesen, oder? Also vom Drehbuch her, das ist doch einfach auch so.

[Patrick](1:09:26 – 1:09:45)
Warum weiß er auch, dass sie das Baby dahinlegen? Auch so eine Sache. Klar, er hat einen Röntgenblick, sieht das Baby vielleicht aus dem Universum raus schon.

Aber wer hat denn gesagt, warum ist nicht der Silversurfer nochmal gekommen? Wahrscheinlich, weil sie beleidigt waren. Ich helfe dir nicht mehr.

Der hat mir jetzt das Band gezeigt. Jetzt bin ich gut. Aber es hätte auf jeden Fall die Szene gefehlt, wo er den Silversurfer vorgeschickt hätte.

[Alex](1:09:46 – 1:10:21)
Gut, aber wie findest du dann sozusagen das Ende? Also er schnappt sich ja dann das Kind und Zusturm dreht ja völlig ab. Dann macht sie ihre Power und schiebt ihn ja sozusagen mit ihren Feldern in Richtung dieses Teleporters.

Und das ist mir sauer aufgestoßen. Also ich meine, dass das relativ stark ist, was sie da macht, okay, geschenkt, aber doch nicht gegen Galactus, das ist so der Stärkste überhaupt.

[Patrick](1:10:21 – 1:10:26)
Da wird von Zusturm eigentlich im Alleingang besiegt, außer dass Johnny halt diesen Apparat aktiviert.

[Alex](1:10:27 – 1:10:32)
Das war einfach zu viel des Guten. Da hat man eher zu viel zugedichtet.

[Patrick](1:10:33 – 1:11:07)
Gut, sie war danach krankgeschrott, sie hat sich quasi überpowered, man kann auch sagen, diese Mutterkräfte, diese Adrenalin, die sie drin hatte, alles gut. Aber dann hätte halt… Und da kommt auch das, sie haben dann zwar ein bisschen zusammengearbeitet, aber hat mir genau gefehlt, wie du das vorhin sagst.

Normalerweise macht sich Mr. Fantastic so einen Fallschirm oder macht sich so einen Katapult, wo Ben Grimm fliegt. Macht doch so eine Team-Action hier. Macht doch mit allen Vieren was, damit die den da reinstoppen.

Und das ist nicht passiert hier. Also Ben Grimm wird so hochgeschottet, Johnny fängt ihn auf und wirft ihn rein und ruft dann noch mal ins Clovering Time. Und Mr. Fantastic wird auseinandergezogen und fast auseinandergerissen von Galactus. Aber auch das schafft auch Galactus nicht.

[Alex](1:11:07 – 1:11:30)
Da habe ich ein bisschen mit ihm mitgelitten, muss ich sagen. Aber gut, es gibt schon eine Szene, sie schiebt ihn ja mit ihren Kräften so nach vorne und er hält sich ja an diesen Gebäuden fest. Und dann sieht Ben Grimm, okay, es gibt eine Möglichkeit.

Und dann haut er die ganzen Säulen um und dann kann er sich nicht mehr festhalten. Das war schon ein bisschen Teamarbeit, so ist es nicht.

[Patrick](1:11:30 – 1:11:41)
Ja, vergleichst du mal mit Avengers 1, wo Black Widow auf den Schild gesprungen ist, er katapultiert sie hoch und so. Da war mehr Team-Action drin, ne? Ein paar mal irgendwo draufschlagen.

Also da fand ich, die Avengers haben besser zusammengearbeitet als die Vier.

[Alex](1:11:42 – 1:11:43)
Ja, das stimmt schon.

[Patrick](1:11:43 – 1:11:46)
Obwohl die Vier eine Familie sind. Das ist das, was mir nicht so gefallen hat.

[Alex](1:11:47 – 1:11:54)
Gut. Unterm Strich schaffen sie es, ihn da reinzubringen. Er wird wegteleportiert und die Fantastic Four bleiben.

Fantastisch.

[Patrick](1:11:55 – 1:12:02)
Ja, nicht ganz. So Storm stirbt tatsächlich. Ist tot.

Sie können sie nicht wiederbeleben mit einer Zungenmassage. Aber jetzt kommt raus, dass der Franklin heißt er, oder?

[Alex](1:12:03 – 1:12:03)
Franklin, ja.

[Patrick](1:12:04 – 1:12:12)
Franklin hat doch Kräfte, liegt sich auf sie drauf. Fand ich eigentlich schon süß. Das Baby schreit irgendwann, gib’s doch zur Mama.

Baby berührt sie und sie lebt wieder.

[Alex](1:12:14 – 1:12:14)
Sauber.

[Patrick](1:12:16 – 1:12:45)
Hat noch geschafft, ne? Happy End. Ich dachte so, okay, wär krass, wenn sie stirbt.

Wär so ein bisschen Konsequenz an der Stelle. Aber klar, das Baby muss ja auch noch irgendwie zeigen, dass er sowas kann. Und dann nach dem Motto, das Baby ist ja gut anscheinend.

Obwohl in den Comics ist er, glaub ich, ein sehr mächtiges Wesen später. Aber das Kind ist anscheinend so gut, dass es Leute wiederbeleben kann. Ist auf jeden Fall ein guter Held und kein Bösewicht.

Und dann sind sie die Helden und feiern und dann ist alles toll.

[Alex](1:12:45 – 1:13:00)
Genau. Und dann sehen wir noch eine kleine Mid-Credit-Scene mit Dr. Doom, der sich übers Kind beugt. Und dann ist fertig.

Und eine End-Credit-Scene, die so ein bisschen noch einen Cartoon-Ausschnitt zeigt. Das Intro von einem Cartoon.

[Patrick](1:13:00 – 1:13:13)
Genau. Und der Cartoon ist ja auch anscheinend Teil der Story, weil sie in ihrer Welt auch Cartoons über sich selbst haben. Ist ja auch okay.

Das hat mir gut gefallen, dass vier Jahre später, ich weiß nicht, wo sie da jetzt hinwollen, Dr. Doom ist plötzlich da im Backstabilding drin.

[Alex](1:13:16 – 1:13:20)
Na gut. Dann darfst du jetzt mal aber sagen, wie hat dir der Film jetzt gefallen?

[Patrick](1:13:21 – 1:13:49)
Also ich hab ja, ich kenne deine Wertung schon. Ich hab gestern geschwankt zwischen 2 und 3,5 Sterne. So dieses Spektrum.

Weil ich sagen muss, Optik würde ich sagen 5 Sterne von 5, wenn es bei Sternen bleiben. Story 2 von 5. Und jetzt ist mal eine große Frage.

Ich fand Thunderbolts auch schon nicht so mega geil. Ist er besser oder schlechter als Thunderbolts? Ich würde sagen, von der Action war Thunderbolts besser.

Von der Story waren beide ähnlich gut.

[Alex](1:13:52 – 1:13:57)
Okay, aber Thunderbolts war der Film, der nicht so schön ausgeschaut hat. Thunderbolts war kein hübscher Film.

[Patrick](1:13:57 – 1:14:05)
Genau, war nicht so hübsch. Also ich werde dann wahrscheinlich auch die 3 von 5 Sterne ziehen. Auch wenn das so eine lame Bewertung eigentlich ist.

[Alex](1:14:07 – 1:14:10)
Aber die hab ich auch gezogen. Ich bin auch bei 3 von 5 Sterne.

[Patrick](1:14:10 – 1:14:32)
Ja, sind aber beide. Weil es ist halt so ein Blockbuster. Ich hab gestern meinen Kumpel und ich haben beide gesagt, ja, es ist halt ein Actionfilm, es ist ein Popcornfilm.

Du kannst ja nicht sagen, es ist so ein Kritiker-Dings. Es gibt es ja dem keine Ahnung, 20% bei Rotten Tomatoes oder so. Ist ja trotz allem, es war ja zum Angucken ganz gut.

Aber wenn du in die Kritik reingehst, merkst du, dass da viel Rotz dabei ist. Aber Thunderbolts finde ich trotzdem schlechter als den hier.

[Alex](1:14:33 – 1:14:38)
Also ich habe, um das vielleicht mal so einzuordnen, ich habe ja zwei Wochen zuvor Superman geschaut.

[Patrick](1:14:38 – 1:14:39)
Ja.

[Alex](1:14:39 – 1:14:56)
Und der Superman, der hat mir tatsächlich nochmal einen Ticken besser gefallen. Also dem habe ich 3,5 Sterne gegeben. Der hat auch seine Probleme, ohne Zweifel.

So perfekt ist er nicht. Sonst hätte ich 4 Sterne gegeben. Aber das ist ein Film, den würde ich mir gerne nochmal anschauen.

[Patrick](1:14:56 – 1:14:58)
Das freut mich, weil da gehe ich demnächst auch ins Kino noch.

[Alex](1:14:58 – 1:16:02)
Ja. Das ist ein 3,5 Sterne Film. Eher 4 Sterne als 3, wenn ich ehrlich bin.

Aber der Fantastic Four, das ist ein Film, den würde ich eigentlich gar nicht mehr schauen. Hm, denn so geht es mir auch. Der ist so flach.

Der ist so flach und so 0815. Also das Einzige, was man dem wirklich zugutehalten kann, ist die Optik. Da hast du recht.

Und ein paar Leistungen der Schauspieler. Und Galactus ist auch in Teilen geil. Aber ansonsten ist das wirklich 0815.

Also das Gute, was man dem Film, wie ich es anfangs gesagt habe, noch geben kann, ist, der funktioniert auch ohne MCU. Das ist nochmal eine coole Sache. Aber das ist kein großer Beitrag zum MCU an sich.

Und es ist kein guter Start für eine neue Phase. Das läutet die Phase 6 aber nicht mit dem Tam-Taram-Tam ein, sondern eher so mit einem…

[Patrick](1:16:02 – 1:16:55)
Ja genau. Für mich ist das einfach so, wie du sagst, da hat jemand eine Abhackliste in der Origin-Story. Haben wir.

Bösewicht haben wir auch. Galactus hat jetzt auch mal jeder gesehen, weil den brauchen wir ja später nicht mehr. Dokodum zeigen wir nicht, weil der kommt ja später noch vor.

Und das war’s. Und wie du sagst, allein die Ideen, die wir jetzt hatten, das am Schluss, und das war sicher so geplant, da gebe ich dir recht, dass am Schluss ein totaler Mist passiert. Es wird ganz schlimm und die hauen ab in unsere Erde.

Das wäre so der Knaller gewesen. So ein bisschen wie bei Captain America war das auch so, wo er aufwacht. Das war After Gravity.

Er wacht auf und ist in unserer Zeit. Und dann geht quasi hier Avengers los. So was hätten sie ja können machen, dass die mitten im Doomsday auf die Erde kommen.

Was ist denn hier passiert? Oh Gott. Die ganze Erde brennt.

Was ist los? Und dann musst du als Fan sagen, okay, wir warten jetzt noch bis Dezember nächstes Jahr, weil erst dann kriege ich es gesagt. So etwas hätte doch total Lust auf mehr gemacht.

[Alex](1:16:57 – 1:17:27)
Ja. Und übrigens, Thunderbolts habe ich auch drei Sterne gegeben. Und wenn ich die jetzt miteinander vergleiche, also ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, ich würde Thunderbolts nochmal lieber schauen als den.

Ich glaube, weil Yelena und so ein paar coole Charaktere dabei sind, wo ich sage, die reißen das so ein bisschen raus. Also Thunderbolts ist der Film, der nicht so hübsch ausschaut, aber ich finde, interessanterer Charaktere hat. Fantastic Four sieht ein bisschen besser aus, hat dafür aber so Abziehbilder, finde ich.

[Patrick](1:17:28 – 1:17:34)
Man muss sagen, Thunderbolts hat den Vorteil, dass die Charaktere alle schon etabliert wurden in anderen Filmen und Serien. Das ist das hier nicht der Fall.

[Alex](1:17:35 – 1:17:55)
Ja, deswegen, ich möchte nicht von einer Enttäuschung sprechen, weil das wäre vielleicht zu viel gesagt, aber es ist auf jeden Fall kein Augenöffner. Es ist nicht das, was ich gehofft habe. Und ich bin mal gespannt, hast du schon irgendwelche Zahlen, also wie gut der am Kino, in der Kinokasse ist?

[Patrick](1:17:55 – 1:18:54)
Können wir noch gucken, aber ich möchte was anderes erwähnen. Ich will das nicht über irgendwelche YouTuber herziehen, weil ich ja sehr gerne YouTube-Kanäle gucke von Reviews, die Filmreviewer. Was mich aber etwas verwirrt, ich war jetzt nicht in Superman, du warst jetzt drin.

Der Superman wurde von fast jedem deutschen YouTuber total zerrissen. Das ist ein furchtbarer Film, Enttäuschung überhaupt. Dieser Film wurde von jedem aufs Höchste gelobt.

Das Beste, was man gesehen hat, das beste Mal, aber seit langem, dann hier endlich mal wieder ein guter Film, wo ich denke, komisch, weil du jetzt sagst, Superman ist besser. Ich werde es noch erfahren, wenn ich jetzt reinnehme, was ich besser finde. Aber das hat mich sehr, also was mich im Moment so ein bisschen ärgert bei den ganzen Kritiken, ist immer, entweder ist es mega geil oder es ist mega kacke.

Und so ein Zwischending. Thunderbolts war jetzt eher, wo jeder gesagt hat, ja, ist ganz gut, besser als der Rest. Aber das ist jetzt so für mich, die beiden Filme, diese Kritiken, das finde ich ein bisschen komisch.

Du kriegst ja als jemand, der nicht angenommen, du guckst jetzt nicht im Kino und dann kriegst du gesagt, guck das, aber das auf keinen Fall. Das finde ich ein bisschen doof.

[Alex](1:18:54 – 1:19:12)
Wobei, da muss ich ein bisschen widersprechen. Also ich habe zum Beispiel mir die Filmkritik von Behind angehört, so Fantastic Four, der findet den ganz gut, aber jetzt nicht so super toll. Also das ist jetzt nicht so, ich glaube, der Titel ist ein bisschen euphorischer geschrieben von dem Video.

[Patrick](1:19:12 – 1:19:15)
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht alle Videos geguckt habe, das kann natürlich sein.

[Alex](1:19:15 – 1:19:48)
Ja, das kann sein, aber so, also der benennt auch schon Probleme. Ich habe mir den Podcast vom Norden Kultur angehört. Da ist es tatsächlich so, da ist ja der Yves gar nicht dabei bei dem Podcast, bei der Folge, dass beide, die darüber sprechen, nicht so begeistert sind von dem Film.

Marco heißt ja, glaube ich, der eine sagt sogar, das sind 2,5 Filme nur. Deswegen kann man das so prinzipiell nicht sagen und ihm gefällt zum Beispiel Superman viel besser, da geht er jetzt zum dritten Mal rein, hat er gemeint.

[Patrick](1:19:49 – 1:19:54)
Auch spannend, wenn ich jetzt hier mal die YouTube-Bilder angucke, ist fast jeder so ein bisschen begeistert.

[Alex](1:19:54 – 1:20:07)
Ja, ich weiß genau, aber das kann man nicht so ganz pauschalisieren, finde ich. Aber beim Yves bin ich ein bisschen irritiert. Also der fand Superman richtig kacke und Fantastic Four richtig gut, da habe ich mir so gedacht, hmmm.

[Patrick](1:20:07 – 1:20:08)
Doch so ein Beispiel.

[Alex](1:20:09 – 1:20:10)
Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.

[Patrick](1:20:12 – 1:20:20)
Vielleicht hier noch Einnahmen, 117,6 Millionen sagt die eine Webseite, die andere sagt sogar 218 Millionen.

[Alex](1:20:21 – 1:20:25)
Ja, das müssen wir natürlich wissen. Ist das viel bis jetzt oder wenig? Das kann ich gar nicht beurteilen.

[Patrick](1:20:26 – 1:21:05)
Ich kenne mich da nicht so aus. Es ist schon passabel auf jeden Fall. Ich habe halt keine Ahnung im Vergleich, weil Superman hat tatsächlich im Vergleich nur 25.

Also die reinen Einnahmen sind angeblich von 27.07. hier, Movie Jones ist jetzt die Quelle und die sagen Fantastic Four 117 Millionen, Superman 25 Millionen, Jurassic Park 13 Millionen und F1, Formel 1 6 Millionen. Ich vermute es nach dem Motto Einnahmen, also Einspielergebnis minus Ausgaben des Films. Aber das ist keine Ahnung.

Ich bin da kein Experte. Also 218 Millionen hat er eingespielt am ersten Wochenende, aber er hat ja auch was gekostet, der Film.

[Alex](1:21:06 – 1:21:13)
Na gut, ich würde sagen, damit beschließen wir hier unseren kleinen Nanocast. Die Stimme ist eh fast nicht mehr da.

[Patrick](1:21:14 – 1:21:15)
Ja, bei mir auch.

[Alex](1:21:16 – 1:21:22)
Ich hoffe, es war nicht allzu schlimm, das Gekrächze, was wir hier ins Mikrofon reingedreht haben.

[Patrick](1:21:23 – 1:21:37)
Ja, und ich hoffe auch, es kam ja nicht drüber, dass wir den Film mega schlecht finden, sondern es ist einfach nur ein Popcornfilm. Man kann aber durchaus auch Story und so ein bisschen kritisieren. Also man kann sich auf jeden Fall angucken.

Es ist nicht so, dass wir den Film jetzt sagen, guck den auf keinen Fall.

[Alex](1:21:37 – 1:21:42)
Ja, alle drei von fünf ist ja sogar noch über dem Durchschnitt tatsächlich.

[Patrick](1:21:44 – 1:22:19)
Ich habe nochmal die Nackte Kanone als Serie geschaut oder hab dann in der Film mit Esti Nielsen geschaut und der hat genau das gesagt in den 90er Jahren schon, vor 30 Jahren, was heute Fakt ist. Der hat gesagt, wenn man was im Fernsehen schaut, dann findet man es meistens nie so schlecht, wenn man es im Kino geschaut hat. Im Kino guckt man die ganze Zeit auf den Bildschirm.

Wenn man zu Hause den Film schlecht findet, guckt man mal nebenher, guckt sich die Wohnung an, heute auch das Handy, guckt auf ganz viele andere Dinge, denkt kurz nach und dann blendet man alles, was nicht so toll war, aus und sagt dann auch, war gar nicht schlecht. Wenn du beim Kino bist, dann fällt dir mehr das Negative auf. Und das passt jetzt auf unser Podcast ganz gut.

[Alex](1:22:20 – 1:22:33)
Ja, das kann sein. Dann lassen wir es doch mit diesen weisen Worten einfach mal ausklingen hier. Ich bedanke mich bei dir, dass du dich für den Nanocast mal ganz schnell hier zur Verfügung gestellt hast.

[Patrick](1:22:33 – 1:22:35)
Aus dem Kacken lag er noch mal rausgerollt.

[Alex](1:22:37 – 1:22:45)
Und danke fürs Zuhören natürlich und ich würde sagen bis zum nächsten Mal in dieser Sparte hier in diesem Kanal. Macht’s gut.

[Patrick](1:22:46 – 1:22:50)
Tschüss und schönen Abend, schönen Morgen, schönen Tag, wo immer ihr gerade seid. Ciao.

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