Die 80er Jahre waren ein Sammelbecken an kultiger Popkultur: Ob Musik, Mode, Film, Nerdstuff oder Gaming: Vieles davon hat im Rückblick durch die neonfarbene Brille ein besonderen Platz im Herzen jener, die Teil dieses besonderen Jahrzehnts sein durften.

Muskelprotze im Kinderzimmer

Ein Phänomen, das in den Kinderzimmern jener Zeit einen besonders hohen Stellenwert genoss, war eine Toyline namens Masters of the Universe. Ursprünglich vom Barbie-Erfinder Mattel erdacht, um den verpatzten Star Wars-Deal wenigstens im Ansatz zu kompensieren, avancierten die Figuren um He-Man, Skeletor und Co. bald zu dem erfolgreichsten Spielzeug der damaligen Zeit — auch deshalb, weil sie von begleitenden Medien flankiert wurden, die die Charaktere erklärten und sie in einen sinnvollen Kontext setzten.

An der Speerspitze dieser Entwicklung standen die Zeichentrick-Episoden der Cartoon-Spezialisten Filmation, die ihre Version der Masters of the Universe ab 1983 regelmäßig über die heimischen Bildschirme flimmern ließ. Wenngleich nicht unumstritten in Sachen Qualität, fügte He-Man and the Masters of the Universe dem Franchise wichtige Aspekte hinzu – allen voran Prinz Adams ikonische Verwandlungsszene zu He-Man („I have the power!„).

Als die Toyline schließlich ihr Ende fand, wurde es lange Zeit still um die MOTUs. Ein Neustart in den 2000er-Jahren muss im Rückblick leider als gescheitert angesehen werden, auch wenn die begleitende Zeichentrickserie eine absolute Bereicherung zum Franchise darstellt. Tragisch und ungerecht für die Macher, dass der (landläufig genannte) 200x-Cartoon in der öffentlichen Wahrnehmung kaum eine Rolle spielt.

Revelation — ein Offenbarungseid?

Und nun, 20 Jahre später, der erneute Versuch eines Revivals, der da auf den Namen Masters of the Universe Revelation hört, von Mattel und Netflix in Auftrag gegeben und von Kevin Smith produziert wurde. Eine Offenbarung also — ob für die Charaktere im Plot oder für die Zuschauer vor den Flachbildschirmen — das wollen wir an dieser Stelle nicht verraten, aber auch Teil 2 unserer Analyse hält so einige Kritik an der Charakterentwicklung parat und findet trotzdem genug Sachen, die uns Spaß gemacht haben. Und die Frage ist: Sind die ganzen Vorwürfe, die die Macher nach Veröffentlichung der ersten Teils hinnehmen mussten, auch für den zweiten Teil noch valide? Wird He-Man irgendwann die Rolle erhalten, die sich eingefleischte MOTU-Fans erwarten? Die aktuelle Average Audience Score von rottentomatoes.com (Stand heute: 43%) spricht nicht unbedingt dafür. Doch was bringt Zuschauer und Fans so auf die Palme? Und sind die Kritikpunkte gerechtfertigt? Und wie kann es dann sein, dass professionelle Kritiker die Serie zeitgleich als überaus gelungen abfeiern?

Detailanalysen

Diesen und vielen anderen Fragen stellen sich unsere beiden MOTU-Experten im SWP-Team: Kai und Alex. Fachmännisch und kritisch sezieren sie jede Folge und so manches Detail. Referenzieren wissend auf andere MOTU-Quellen und decken versteckte Eastereggs und Querverbindungen auf. Zu welchem Fazit die beiden die Beiden schließlich kommen ist ebenso Teil der 51. SWP-Folge, wie die größte aller Fragen: Heißt es God-Lyn oder Dark Lyn*? Anders ausgedrückt: Ihr bekommt hier die vielleicht umfangreichste MOTU Revelation-Analyse im deutschsprachigen Raum. Und nun viel Spaß mit diesem rund 3-stündigen Podcast!

Quellen / Links:

TIMELINE:

00:01:06 Einführung und Allgemeines zu MOTU Revelation
00:11:05 Folge 6 Entzweigerissen: Zusammenfassung / Einschätzungen
00:38:02 Folge 7 Vernunft und Blut: Zusammenfassung / Einschätzungen
01:04:30 Folge 8 Die Kanalratte: Zusammenfassung / Einschätzungen
01:32:33 Folge 9 Hoffnung auf eine Bestimmung: Zusammenfassung / Einschätzungen
01:56:25 Folge 10 Alles inklusive; Zusammenfassung / Einschätzungen
02:29:52 Unser Gesamt-Fazit zu Revelation

* Es heißt je nach Sprache übrigens sowohl, als auch:

Die 80er Jahre waren ein Sammelbecken an kultiger Popkultur: Ob Musik, Mode, Film, Nerdstuff oder Gaming: Vieles davon hat im Rückblick durch die neonfarbene Brille ein besonderen Platz im Herzen jener, die Teil dieses besonderen Jahrzehnts sein durften.

Muskelprotze im Kinderzimmer

Ein Phänomen, das in den Kinderzimmern jener Zeit einen besonders hohen Stellenwert genoss, war eine Toyline namens Masters of the Universe. Ursprünglich vom Barbie-Erfinder Mattel erdacht, um den verpatzten Star Wars-Deal wenigstens im Ansatz zu kompensieren, avancierten die Figuren um He-Man, Skeletor und Co. bald zu dem erfolgreichsten Spielzeug der damaligen Zeit — auch deshalb, weil sie von begleitenden Medien flankiert wurden, die die Charaktere erklärten und sie in einen sinnvollen Kontext setzten.

An der Speerspitze dieser Entwicklung standen die Zeichentrick-Episoden der Cartoon-Spezialisten Filmation, die ihre Version der Masters of the Universe ab 1983 regelmäßig über die heimischen Bildschirme flimmern ließ. Wenngleich nicht unumstritten in Sachen Qualität, fügte He-Man and the Masters of the Universe dem Franchise wichtige Aspekte hinzu – allen voran Prinz Adams ikonische Verwandlungsszene zu He-Man („I have the power!„).

Als die Toyline schließlich ihr Ende fand, wurde es lange Zeit still um die MOTUs. Ein Neustart in den 2000er-Jahren muss im Rückblick leider als gescheitert angesehen werden, auch wenn die begleitende Zeichentrickserie eine absolute Bereicherung zum Franchise darstellt. Tragisch und ungerecht für die Macher, dass der (landläufig genannte) 200x-Cartoon in der öffentlichen Wahrnehmung kaum eine Rolle spielt.

Revelation — ein Offenbarungseid?

Und nun, 20 Jahre später, der erneute Versuch eines Revivals, der da auf den Namen Masters of the Universe Revelation hört, von Mattel und Netflix in Auftrag gegeben und von Kevin Smith produziert wurde. Eine Offenbarung also — ob für die Charaktere im Plot oder für die Zuschauer vor den Flachbildschirmen — das bleibt vorerst offen, denn Teil 1 der ersten Staffel besteht aus mageren fünf Folgen, deren Länge jeweils kaum über die 25 Minuten hinaus geht. Das sorgt sorgt natürlich für Unmut im monatelang angeheizten Hype-Train. Aber wenn’s nur das wäre, dann wäre die MOTU-Welt vermutlich in Ordnung. Ist sie aber nicht, wie uns die Average Audience Score von rottentomatoes.com (aktuell 37%) wissen lässt. Doch was bringt Zuschauer und Fans so auf die Palme? Und sind die Kritikpunkte gerechtfertigt? Und wie kann es dann sein, dass professionelle Kritiker die Seite zeitgleich als überaus gelungen abfeiern?

Detailanalysen

Diesen und vielen anderen Fragen stellen sich unsere beiden MOTU-Experten im SWP-Team: Kai und Alex. Fachmännisch und kritisch sezieren sie jede Folge und so manches Detail. Referenzieren wissend auf andere MOTU-Quellen und decken versteckte Eastereggs und Querverbindungen auf. Zu welchem Fazit die beiden die Beiden schließlich kommen ist ebenso Teil der 49. SWP-Folge, wie das Versprechen, beizeiten auch eine MOTU Revelation – Teil 2-Episode zu produzieren. Anders ausgedrückt: Ihr bekommt hier die vielleicht umfangreichste MOTU Revelation-Analyse im deutschsprachigen Raum. Und nun viel Spaß mit diesem mehr als 3-stündigen Podcast!

Quellen / Links:

TIMELINE:

00:01:10 Einführung und Allgemeines zu MOTU Revelation
00:37:36 Folge 1 Zusammenfassung / Einschätzungen
01:13:40 Folge 2 Zusammenfassung / Einschätzungen
01:41:55 Folge 3 Zusammenfassung / Einschätzungen
02:08:55 Folge 4 Zusammenfassung / Einschätzungen
02:26:58 Folge 5 Zusammenfassung / Einschätzungen
02:58:42 Unser Gesamt-Fazit zu Revelation

 

Reichet‘ Gold Eurem Hexer

Als ein Barde einst,
seinen Weg konnt‘ teilen,
mit Geralt von Riva,
entstanden diese Zeilen.

Als der weiße Wolf,
gegen einen Teufel kämpfte,
seine Elfenarmee dabei,
vor seinen Hufen schwenkte.

Sie verfolgten mich,
mit meisterlicher List,
brachen die Laute,
traten in mein Gesicht.

Als des Teufels‘ Hörner,
unser Fleisch aufspießten,
sagte der Hexer,
man darf sein Blut nicht vergießen.

Reichet‘ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen,
ihr gütigen Menschen,
Oh,
Reichet‘ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen.

Am Rande dieser Welt,
bekämpfte er das Horn,
es plagte und schlug euch,
und brachte nur Zorn.

Gegen jeden Elf,
kämpfte er einst an,
weit fort in den Bergen,
aus denen er kam.

Merzte aus die Pest,
hört ihr denn nicht zu?
Er ist Freund aller Menschen,
‚drum lasst ihn in Ruh‘.

Das war meine Mär,
von diesem starken Mann,
er bekämpfte das Böse,
nun stoßt auf ihn an!

Reichet‘ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen,
ihr gütigen Menschen,
Oh,
Reichet‘ Gold Eurem Hexer,
ein Freund aller Menschen.

Reichet‘ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen,
ihr gütigen Menschen,
Oh,
Reichet‘ Gold Eurem Hexer,
ein Freund aller Menschen.

Reichet‘ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen,
ihr gütigen Menschen,
Ja,
Reichet‘ Gold Eurem Hexer,
ein Freund aller Menschen.

Quellen / Links:

Der Nanocast ist eine kleine Subserie des Spielwiese Podcasts. Meist plaudern Alex und Flo mit Pfeife, Fluppe und einem guten Wein über Themen, die Ihnen grade auf dem Pelz brennen. Und das Nano im Cast deshalb, weil wir es kurz halten wollen: 20-30 Minuten – kurz, knackig und vor allem: gediegen soll es sein.