[Ungespielt] – Day of the Tentacle
Haben wir mit dem Nanocast erst kürzlich eine neue SWP-Subserie ins Leben gerufen, geht es mit den Podcast-Ideen bei uns munter weiter. Mit dem heutigen Tag etablieren wir ein neues Format hier in der Spielwiese, das auf den knackigen Titel Ungespielt hört und im weitesten Sinne unter der Kategorie Retro geführt werden kann.
Warum geht es konkret: Je zwei Podcaster wählen ein Spiel, dessen Release schon einige Jahre zurück liegt. Dieses Spiel betrachten wir unter zwei verschiedenen Blickwinkeln. Der eine Podcaster kennt den Titel aus der damaligen Zeit und berichtet ein wenig verklärt von der Nostalgie-Warte. Der Andere hat das Spiel bei Release (aus Gründen) verpasst und schaut sich es extra für den Podcast an. Nun treffen zwei Meinungen aufeinander und es ist zu klären: Taugt der Titel heute noch was? Gehen die Podcaster d’accord mit Ihrer Meinung oder rummst es gewaltig im Betrachtungskarton, wenn Nostalgie und Realität aufeinander prallen.
Tentakel-Herrschaft
Für den Auftakt der Reihe, haben sich Kai und Ralf einen echten Klassiker aus der großen Lucasarts-Ära herausgepickt: Day of the Tentacle (aka Maniac Mansion 2), das erst kürzlich in einer gelungenen Remastered-Fassung von Double Fine dazu animiert, einen Erstblick darauf zu werfen, oder das Purpur-Tentakel erneut von der Weltherrschaft abzuhalten. Das Fazit, das die Beiden am Ende ziehen, möchte ich nicht vorwegnehmen. Eines sei aber schon mal verraten: Die generelle Meinung zu DOTT war ziemlich einhellig.
Verpasst hat das Spiel übrigens Kai (weil er einer langen Amiga-Liebe frönte, woran per se erstmal nichts Schlechtes zu finden ist). Während Ralf schon früh mit einem PC am Start war und das Spiel damit aus erster Hand kennt (und bekennender Amiga-Hasser war — das dürfte vielleicht für Zündstoff sorgen. Oder doch nicht?).
Quellen / Links:
Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – auch wenn zweiwöchig bei uns ein arg dehnbarer Begriff ist. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über spielebezogene Dinge, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.