Transkript zu SWP 71: DRAGON AGE 4 – The Veilguard und ein wenig Bioware-History

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Wenn Flo und Alex an die gute (nicht ganz so) alte Rollenspiel-Zeit denken, schwirren solch‘ Bioware-Titel wie Baldur’s Gate, Knights of the Old Republic oder Mass Effect durch deren Gehirnwindungen.

Ein Spiel hat allerdings einen besonderen Platz in deren Herzen verdient — nämlich Dragon Age: Origins. Ein Produkt, von dem sich durchaus behaupten lässt, eines der besten (C)RPG-Erfahrungen der letzten 20 Jahre zu handeln. Umso erstaunlicher und betrüblicher also, dass das Franchise mit jedem folgenden Teil eine Art Abstieg begonnen zu haben schien.

 

Der Wolf im Veilguard-Pelz

Nun also Teil 4 — erst als „Dreadwolf“ (Schreckenswolf) betitelt, später mit dem offiziellen Titel „The Veilguard“ (die Schleierwacht) veröffentlicht. Man darf sicherlich behaupten, dass nach 10 Jahren Abstand zu Inquisition und einer mehr oder weniger intensiven 6jährigen Entwicklungszeit ab 2018 eine gewisse Erwartungshaltung bei Fans und Presse vorhanden ist: Wird Bioware es schaffen, die Marke wieder zu alter Größe aufzusteigen zu lassen, das Open World-Gedöns des Vorgängers zu verbannen, dem ursprünglich von Electronic Arts geplanten Games-as-a-Service-Ansatz zu entsagen und einfach nur ein sehr gutes Solo-Rollenspiel-Erlebnis zu präsentieren?

Die Antwort, soviel darf man in den Shownotes dieser Folge spoilern, ist für beide Podcaster ein klares JEIN!

 

Intensive Beleuchtung

Wir beleuchten in Folge 71 des Spielwiese Podcasts den bisherigen Bioware-Werdegang im Schnelldurchgang, werfen einen genaueren Blick auf die bisher veröffentlichten Dragon Age-Titel und setzen dann unseren Fokus sehr intensiv auf die Veilguard-Spielmechanik, dessen Dialog- und Quest-Qualität, die visuelle und akustische Präsentation und setzen uns natürlich auch mit der Story, den Companions und dem allgemeinen Production Value auseinander.

Gewürzt wird das Ganze noch mit ein paar (inoffiziellen) Zahlen — man will ja schließlich wissen, wie sich das Ding verkauft hat. Herausgekommen sind dabei satte 2:22 Stunden und eine umfassende Dragon Age 4-Einordnung aus der Sicht von Origins-Fans, und die Erkenntnis, dass wir ein klein wenig Sorge um das nächste Mass Effect haben.

Quellen / Links: