Ein neuer Anfang für Marvels First Family

In dieser Episode des SWP Nanocast besprechen Patrick und Alex ausführlich den Film Fantastic Four: First Steps, der den offiziellen Einstieg der Fantastischen Vier ins Marvel Cinematic Universe markiert. Als Auftakt der Phase 6 soll der Film das MCU neu beleben. Doch gelingt ihm das wirklich?

Rückblick und Kontext

Die Hosts werfen zunächst einen Blick zurück auf die bisherigen Fantastic-Four-Verfilmungen und diskutieren, wie die neue Version im Vergleich abschneidet. Von den frühen 2000er-Filmen bis hin zur nie veröffentlichten 90er-Version – alles fließt mit ein. Dabei geht es auch um die Frage, wie bekannt und beliebt die Fantastic Four im Vergleich zu anderen Marvel-Gruppen wie den Avengers oder X-Men sind.

Stärken und Schwächen des Films

First Steps überzeugt mit einem stark durchgestylten Retro-Futurismus, der an die 60er-Jahre erinnert und visuell eindeutig heraussticht. Der Look erinnert an Serien wie Fallout oder The Jetsons und bringt frischen Wind ins MCU. Inhaltlich bleiben jedoch Fragen offen: Warum fühlt sich Reed Richards (Pedro Pascal) so passiv an? Weshalb bleibt Ben Grimm als „Das Ding“ blass? Und gelingt es dem Film wirklich, ohne Vorwissen verständlich zu bleiben?

Cast und Figuren im Fokus

Im Zentrum der Diskussion stehen die Hauptfiguren: Pedro Pascal als Reed Richards, Vanessa Kirby als Sue Storm, Joseph Quinn als Johnny Storm und Eben Moss-Bachrach als Ben Grimm. Die Hosts analysieren die schauspielerischen Leistungen, die Charakterentwicklung und die Dynamik im Team. Auch der überraschende Auftritt von Julia Garner als Silver Surfer – in der Rolle der Shalla-Bal – sorgt für Gesprächsstoff.

Verbindungen zum MCU und die Frage nach dem großen Ganzen

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einbettung des Films ins größere MCU. Welche Rolle spielt die After-Credit-Szene von Thunderbolts? Wie passt die Handlung zur Multiverse-Logik? Und welche Bedeutung hat die Einführung von Galactus – einem der mächtigsten Wesen des Marvel-Universums?

Fazit der Folge

Fantastic Four: First Steps bietet einige neue Ansätze und visuelle Highlights, doch bleibt die Frage offen, ob Marvels First Family nun wirklich im MCU angekommen ist – oder ob das Fundament noch bröckelt. Patrick und Alex liefern eine unterhaltsame und fundierte Einordnung, die sowohl Fans der Comics als auch neugierige Kinogänger abholt.

Viel Spaß beim Anhören 🙂

Quellen / Links:

Der Nanocast ist eine kleine Subserie des Spielwiese Podcasts. Meist plaudern Alex und Flo mit Pfeife, Fluppe und einem guten Wein über Themen, die Ihnen grade auf dem Pelz brennen. Und das Nano im Cast deshalb, weil wir es kurz halten wollen: 20-30 Minuten – kurz, knackig und vor allem: gediegen soll es sein.

Mit der Nintendo Switch 2 steht seit Juni der offizielle Nachfolger von Nintendos Erfolgs-Hybridkonsole in den Läden – und diesmal waren Flo und Patrick direkt zum Start mit dabei. Beide haben die Konsole am ersten Tag gekauft und schildern in dieser Episode, wie sie jeweils zur neuen Hardware gekommen sind, welches Zubehör sie gewählt haben und was ihre ersten Eindrücke sind.

Neues Design & Technik-Check

Im Fokus stehen neben dem neuen Design auch die technischen Daten der Konsole. Dazu gehört auch die Frage, wie sich ältere Switch-Titel auf der neuen Hardware verhalten: Welche Spiele laufen besser? Wo gibt es kostenfreie oder kostenpflichtige Upgrades? Und bei welchen Titeln zeigt sich trotz stärkerer Hardware kein nennenswerter Fortschritt?

Ein weiteres Thema: Die neuen Gamekey-Cards, die wie bei Street Fighter 6 nicht mehr das komplette Spiel enthalten. Auch hier gibt es Kritik, die an Diskussionen aus unserer Switch 1 Episode #26 erinnert. Damals sorgten Preis und Spieleauswahl zum Start der ersten Switch für Unmut – ein Thema, das leider 2025 noch gravierender geworden ist.

Erste Spieleerlebnisse mit Mario Kart & Co.

Natürlich geht es auch um erste Spielerfahrungen: Beide Hosts haben Mario Kart World getestet und berichten unter anderem über den integrierten Kamera-Chat. Patrick hat zudem Welcome Tour, Bravely Default, Cyberpunk 2077, Splatoon 3 und No Man’s Sky angespielt. Ergänzt wird das Ganze durch einen Vergleich mit dem Steam Deck, bei dem beispielhaft Octopath Traveler als Referenz dient.

In rund 120 Minuten ordnen wir die Switch 2 ein – zwischen Technik, Spielgefühl, Kompatibilität und Kritik. Und stellen uns die Frage: Macht die Konsole aktuell überhaupt Sinn?

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Episoden: MCU Phase 1 | MCU Phase 2 | MCU Phase 3 – Teil 1  | MCU Phase 3 – Teil 2 | MCU Phase 4 – Teil 1 | MCU Phase 4 – Teil 2

MCU Podcast – Phase 4 – Teil 2

15 Jahre, 30 Filme, vier Phasen — das Marvel Cinematic Universe, kurz MCU, als episch zu bezeichnen, dürfte als glatte Untertreibung durchgehen. Und auch wenn nicht jeder Streifen als Meisterwerk gilt, brechen die Comic-Verfilmungen regelmäßig Rekorde an den Kinokassen, beherrschen große Teile der Popkultur und Sorgen für Gespräche im Alltag. Das einst nerdige Thema ist vor allem dank des MCU im breiten Mainstream angekommen.

 

Marvels Resteverwertung

Dabei war dieser Erfolg nicht unbedingt abzusehen: Nachdem beliebte Heldengruppen wie die Fantastic Four und X-Men in grauer Vorzeit an andere Filmstudios vergeben wurden und Marvels wichtigster Einzelheld, nämlich Spiderman (nebst dazugehörige Antagonisten wie Venom), regelmäßig und nicht unerfolgreich unter Sonys Flagge seine Netze spann, blieb dem MCU mit den Avengers nur noch eine Art Resteverwertung. Und die begann 2008 ausgerechnet mit einem Held, der bis zu diesem Zeitpunkt weder eine große Lobby, noch Sexappeal hatte: Iron Man (oder Der Eiserne — wie er uns Kindern der 80er Jahre in den Comics vorgestellt wurde).

 

Der Eiserne legt den Grundstein

Aber aller Widrigkeiten zum Trotz beginnt hier die Erfolgsstory. Iron Man und Robert Downey Jr. — das war eine Kombi, die in Sachen Witz, Optik und Technik unmittelbar ins Herz der Comic-Fans, und nicht nur in deren, einschlug wie die sprichwörtliche Bombe. Iron Man war plötzlich cool und dominierte bis zuletzt (und damit meine ich wirklich bis hin zum 23. Film, in dem er im Grunde gar keine Rolle mehr spielen kann) das gesamte MCU.

Marvel war schlau genug, allen Filmen eine übergeordnete Rahmenhandlung zu geben, so dass viele Heldenstreifen für sich stehen konnten, und dennoch ihren Weg in die Infinity-Story fanden. Das Konstrukt wurde in drei Phasen unterteilt und mit Avengers: Endgame im Grunde abgeschlossen — auch wenn Spiderman: Far from Home als offizieller Abschluss der Phase 3 gilt. Dann kam Phase 4 und musste für einen Neuanfang sorgen. Und diesen Neuanfang, den betrachten wir nun in zwei ausführlichen Folgen. Und das können wir natürlich nur deshalb tun, da Phase 4 schon längst beendet ist und Stand heute mit Ant-Man 3, Guardians 3, The Marvels, Deadpool 3, sowie zuletzt Thunderbolts alle Filme aus Phase 5 ihren Kinoauftritt hatten.

 

MCU und die Spielwiese

Soviel zur Vorgeschichte — kommen wir nun zu diesem Podcast: Wer den Spielwiese Podcast, und hier insbesondere den Nanocast verfolgt hat, wird vermutlich über die eine oder andere MCU-Folge gestolpert sein. Stand heute gibt es den Nanocast #3 (Black Panther), den Nanocast #6 (Avengers – Infinity War), den Nanocast #10 (Captain Marvel), den Nanocast #12 (Avengers – Endgame), Nanocast #13 (Spiderman – Far From Home), Nanocast #26 (Black Widow), Nanocast #28 (Black Panther 2) und Nanocast #35 (Thunderbolts*) . Ich stelle die Behauptung auf: Hätte es das Format schon ein paar Jährchen früher gegeben, wären das nicht die einzigen MCU-Besprechungen hier beim SWP. Die Idee, einen echten Spielwiese Podcast zum Thema MCU zu machen, lag also nicht nur nahe, sondern sogar auf der Hand.

 

Konzeption der Episoden

Die Konzeption war schnell klar: Während ein Podcast für alle Filme quasi ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre, mussten wir uns einfach nur an Marvel orientieren. Vier Phasen, vier (+4) Podcast-Episoden– optimal. Inhaltlich wird jeder einzelne Film mehr oder weniger ausführlich besprochen, mit Hintergrundwissen, Anekdoten und Fun Facts angereichert. Die Reihenfolge der Vorstellung ergibt sich aus dem Kino-Erscheinungsdatum.

Wer schon mal einen Blick auf Sothis Spielwiese Blog geworfen hat, wird vielleicht über Patricks (Major Panno) ausführliche Artikel über einen Großteil der MCU-Film gestolpert sein. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass wir diese Expertise selbstverständlich nicht brach liegen lassen und Patrick deshalb 50% des MCU-Podcast-Teams darstellt. Die anderen 50% füllt Alex (Sothi) aus, der immerhin in seiner Kindheit jede Menge Marvel Comics (als Spiderman übrigens noch Die Spinne hieß) verschlungen und schon in den Nanocasts sein Fazit zu dem einen oder anderen MCU-Film zum Besten gegeben hat.

 

MCU Podcast – Phase 4

In SWP #42 und SWP #43 begannen wir mit Phase 1&2 und arbeiteten uns in SWP #44 in Phase 3 vor. Weil Phase 3 allerdings sehr umfangreich war (mit einigen mächtigen Film-Brocken wie Infinity War und Endgame), splitteten wir diese in zwei Teile auf: 3-1 und 3-2. Das gleiche Vorgehen haben wir bei Phase 4 durchgeführt. Demnach ist dieser Podcast also 4-2. Die unten aufgeführte Timeline zeigt, ab welchem Timestamp wir über den einen oder anderen Film reden, so dass ihr ein wenig Orientierung habt und auch direkt zu einem Film springen könnt, der auch besonders interessiert.

Wir möchten uns bei Euch für die Aufmerksamkeit bedanken und hören uns spätestens bei den Phase 5-Episoden wieder 😉

In diesem Sinne: Avengers Assemble!

TIMELINE:

00:05:54 Dr. Strange (2) in the Multiverse of Madness (2022)
01:27:41 Thor (4) – Love and Thunder (2022)
02:45:42 Black Panther (2): Wakanda Forever (2022)

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Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – auch wenn zweiwöchig bei uns ein arg dehnbarer Begriff ist. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über spielebezogene Dinge, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen

Nachdem sich Stephi und Alex beim letzten Mal mächtig darüber geärgert hatten, nicht direkt nach dem Kinobesuch von Deadpool 3 (aka Deadpool & Wolverine) vors Mikro gesprungen zu sein – was letztlich bedeutete: gar keine Aufnahme – wollten sie es dieses Mal besser machen. Und siehe da: Sie haben es besser gemacht!

Gleich am nächsten Morgen (gut, ein bisschen Frühstück und eine Joggingrunde mussten vorher noch sein) hieß es: Rechner an, Mikro an – und losgequatscht.

Schon früh zeigte sich, was Alex eigentlich schon im Kinosaal geahnt hatte: Stephi fand Thunderboltsja, genau, der Film, den sie sich angesehen haben 😉 – deutlich besser als ihr Kinobegleiter. Und das, obwohl Alex dank der vielen Trailer ziemlich gehypt war.

Wie es dazu kam, woran das lag und was Stephi an dem Film besonders gut gefallen hat? Das müsst ihr selbst herausfinden!

Zum Glück ist das ganz einfach: Startet euren Lieblings-Podcatcher, öffnet eure bevorzugte Streaming-Plattform oder klickt einfach oben auf den Play-Button – und schon erklingen die lieblichen Stimmen der Beiden aus euren Lautsprechern.

Viel Spaß beim Anhören 🙂

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Der Nanocast ist eine kleine Subserie des Spielwiese Podcasts. Meist plaudern Alex und Flo mit Pfeife, Fluppe und einem guten Wein über Themen, die Ihnen grade auf dem Pelz brennen. Und das Nano im Cast deshalb, weil wir es kurz halten wollen: 20-30 Minuten – kurz, knackig und vor allem: gediegen soll es sein.

Das Wetter draußen wird schöner, die Sommerzeit ist angebrochen. Es ist Jagdsaison. Kai und Patrick haben ihre Ausrüstung zusammengestellt, bestehend aus ihrer langjährigen Erfahrung im Umgang mit Monstern. Und so plaudern die beiden in einem ausschweifenden Gespräch über den aktuellen Ableger Monster Hunter Wilds.

Haben die beiden zunächst noch geplant, über ihre Erfahrungen zur Monster Hunter-Reihe seit dem europäischen Start von Monster Hunter Tri auf der Wii zu reden, so wechseln sie genau so schnell ihren Fokus wie die Jäger ihre Waffentypen wechseln, um sich perfekt auf ihre Beute vorzubereiten.

Monster Hunter Wilds ist am 28.02.2025 für PS5, Xbox und PC erschienen und hat sich in den ersten Wochen seit Erscheinungsdatum rund 8 Millionen Mal verkauft. Obwohl die Reihe als Nischenreihe angesehen werden kann, sind Spieler weltweit begeistert und machen sich gemeinsam auf die Jagd.

In unserem Podcast sprechen die beiden auch über alle Waffentypen aus der Reihe, den Unterschied zwischen Monster Hunter Wilds und seinen Vorgängern, sowie über technische Schwierigkeiten und die Story. Am Ende des Podcasts folgt ein kurzer Spoilerteil über die Auflösung der Story.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören und sind dann wieder auf der Jagd.

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Es kommt uns so vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass wir über Biowares Halb-Debakel Dragon Age 4: The Veilguard gesprochen haben. Dabei ging der SWP 71 zu diesem Thema bereits im Januar diesen Jahres on air (und Alex muss an dieser Stelle zugeben, DA4 dann leider doch nicht mehr durchgespielt zu haben, seufz).

Das eine Spiel auf dem Grabbeltisch, das andere der neue, aufgehende Stern?

Und während The Veilguard mittlerweile bei PS+ für Umme verramscht wird (und auch sonst schon auf dem virtuellen Grabbeltisch zu finden ist), scheint für den heutigen Titel der Rollenspiel-Himmel erst aufzugehen. Die Rede ist von Avowed, dem neuesten (C)RPG aus dem Hause Obsidian Entertainment — und damit so etwas wie der Konkurrent oder Gegenentwurf zu Biowares Fantasy-Epos.

Überhaupt ist es immer wieder erstaunlich, wie oft Bioware und Obsidian (oder wie sie zuvor noch hießen: Black Isle) in einem Atemzug genannt werden, denn immerhin sind die beiden Studios so ein bisschen wie Geschwister oder Cousins: Wenn das eine Studio ein Rollenspiel begonnen hat (Bioware), hat es nie lange gedauert, bis das andere Studio (Obsidian) den Nachfolger oder Gegenentwurf dazu lieferte.

Ein Rückblick auf Obsidian Spiele-Historie

Eine der großen Ausnahmen sind dann aber just Dragon Age und Pillars of Eternity — zwei IPs, die nie in fremde Hände gegeben wurden. Und weil das alles so verquickt, verzwirbelt und auch höchst spannend ist, soll es in dieser Folge nicht nur um Avowed an sich gehen, sondern im ersten Segement eben auch um die Spiele-Historie der Studios Black Isle und Obsidian Entertainment.

Unser Hauptthema: Avowed

Aber natürlich nehmen sich Alex und Flo (die Jungs, die in letzter Zeit die ganz großen Rollenspiel-Bretter im Spielwiese Podcast bohren) genug Zeit, um sich dem eigentlichen Hauptthema zu widmen — eben jenem Avowed, das kurioserweise im Pillars of Eternity-Universum spielt und damit zwar jede Menge Anleihen an die beiden Quasi-Vorgänger anbringt, aber dennoch autark genug ist (auch weil es in einer ganz anderen Ecke von Eora spielt), um auch Nicht-Wissende abzuholen.

Andersrum wird daraus eher ein Schuh: Die Podcaster hatten während des Avowed-spielens nicht selten Lust, direkt nochmal in Pillars 2: Deadfire reinzuschauen (bei dem beide schmächlicherweise nie über das Anfangsstadium gekommen sind).

Und so laden wir euch herzlich zu einem netten Plausch mit Emotionen, aber auch vielen Fakten ein — wusstet ihr etwa, dass Avowed ursprünglich als Multiplayer-Titel geplant war und das Pillars-Szenario erst im Nachgang über das Spiel gestülpt wurde? Oder dass man in dem Titel fast besser klettern und springen kann, als bei einem Assassins Creed? Oder… ach, hört doch einfach selbst in diese rund 2,5 Stunden geballtes Avowed-Wissen rein 🙂

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Ungespielt – Half-Life 2 nach 20 Jahren

Für Flo ein bahnbrechendes Stück Spielegeschichte, für Kai ein weisser Fleck im Steam Profil. Höchste Zeit also, dass er das nachholt!

Zum 20. Jubiläum von Half-Life 2 tauchen wir tief in Valves Meilenstein von 2004 ein. Was hat das Spiel für das Shooter-Genre geleistet? Welche technischen Errungenschaften beeindrucken bis heute? Und hält sich das Gameplay nach zwei Jahrzehnten immer noch so gut, oder ist es eher ein Fall für das Museum?

Zwischen nostalgischen Anekdoten und frischen Ersteindrücken sprechen wir über den ikonischen Einstieg, die Physikrätsel, den Horror von Ravenholm, die (fehlende?) Story, nervige NPC-Wegblocker und natürlich über den Elefanten im Raum: Half-Life 3, wann?!

Ein Muss für alle, die Half-Life 2 lieben – oder endlich nachholen wollen!

[Ungespielt] – Was ist das?

Je zwei Podcaster wählen ein Spiel, dessen Release schon einige Jahre zurück liegt. Dieses Spiel betrachten wir unter zwei verschiedenen Blickwinkeln. Der eine Podcaster kennt den Titel aus der damaligen Zeit und berichtet ein wenig verklärt von der Nostalgie-Warte. Der Andere hat das Spiel bei Release (aus Gründen) verpasst und schaut sich es extra für den Podcast an. Nun treffen zwei Meinungen aufeinander und es ist zu klären: Taugt der Titel heute noch was? Gehen die Podcaster d’accord mit Ihrer Meinung oder rummst es gewaltig im Betrachtungskarton, wenn Nostalgie und Realität aufeinander prallen.

Viel Spaß beim Hören dieser Folge 🙂

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Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – auch wenn zweiwöchig bei uns ein arg dehnbarer Begriff ist. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über spielebezogene Dinge, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Wenn Flo und Alex an die gute (nicht ganz so) alte Rollenspiel-Zeit denken, schwirren solch’ Bioware-Titel wie Baldur’s Gate, Knights of the Old Republic oder Mass Effect durch deren Gehirnwindungen.

Ein Spiel hat allerdings einen besonderen Platz in deren Herzen verdient — nämlich Dragon Age: Origins. Ein Produkt, von dem sich durchaus behaupten lässt, eines der besten (C)RPG-Erfahrungen der letzten 20 Jahre zu handeln. Umso erstaunlicher und betrüblicher also, dass das Franchise mit jedem folgenden Teil eine Art Abstieg begonnen zu haben schien.

 

Der Wolf im Veilguard-Pelz

Nun also Teil 4 — erst als “Dreadwolf” (Schreckenswolf) betitelt, später mit dem offiziellen Titel “The Veilguard” (die Schleierwacht) veröffentlicht. Man darf sicherlich behaupten, dass nach 10 Jahren Abstand zu Inquisition und einer mehr oder weniger intensiven 6jährigen Entwicklungszeit ab 2018 eine gewisse Erwartungshaltung bei Fans und Presse vorhanden ist: Wird Bioware es schaffen, die Marke wieder zu alter Größe aufzusteigen zu lassen, das Open World-Gedöns des Vorgängers zu verbannen, dem ursprünglich von Electronic Arts geplanten Games-as-a-Service-Ansatz zu entsagen und einfach nur ein sehr gutes Solo-Rollenspiel-Erlebnis zu präsentieren?

Die Antwort, soviel darf man in den Shownotes dieser Folge spoilern, ist für beide Podcaster ein klares JEIN!

 

Intensive Beleuchtung

Wir beleuchten in Folge 71 des Spielwiese Podcasts den bisherigen Bioware-Werdegang im Schnelldurchgang, werfen einen genaueren Blick auf die bisher veröffentlichten Dragon Age-Titel und setzen dann unseren Fokus sehr intensiv auf die Veilguard-Spielmechanik, dessen Dialog- und Quest-Qualität, die visuelle und akustische Präsentation und setzen uns natürlich auch mit der Story, den Companions und dem allgemeinen Production Value auseinander.

Gewürzt wird das Ganze noch mit ein paar (inoffiziellen) Zahlen — man will ja schließlich wissen, wie sich das Ding verkauft hat. Herausgekommen sind dabei satte 2:22 Stunden und eine umfassende Dragon Age 4-Einordnung aus der Sicht von Origins-Fans, und die Erkenntnis, dass wir ein klein wenig Sorge um das nächste Mass Effect haben.

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Obwohl der gute Alex mehrmals standhaft behauptet, wir hätten noch nieee einen Jahresausblick-Podcast produziert, sagt der Blick ins Archiv etwas anderes: Dort gab es nämlich im alljährlichen Weihnachtsspezial einige Jahre lang die so genannte Spielehoffnung der jeweiligen Podcaster für das kommende Jahr — und das ist ja ungefäääähr das Gleiche. Wobei, so ein richtiger Ausblick auf das kommende Jahr sieht schon noch etwas anders aus. Nämlich so, wie unsere 70. Ausgabe des Spielwiese Podcasts mit dem schönen Titel “Der Spiele-Jahresausblick 2025” — ein Titel, so langweilig, wie treffend.

Und nachdem das Weihnachtsspezial 2024 relativ dünn besetzt war (ach, streicht das relativ) dürfen wir für den SWP 70 endlich wieder den guten Flo, den mindestens ebenso guten Kai und natürlich auch den Alex begrüßen (ok, den wird man ja irgendwie nie los). Mit dabei haben hat jeder unserer Podcaster seine 5 persönlichen Spiele, auf die 2025 mit größer Spannung gewartet wird. Wer es gar nicht mehr aushalten kann, den verweise ich auf das Ende der Shownotes, da packe ich die jeweiligen Listen in Spoiler-Tags zum Maus-Markieren.

Und damit wir es hier nicht mit einer komplett weltfremde Spiele-Auswahl zu tun haben, die zwar den Geschmäckern unserer Podcaster entspricht, aber zum Beispiel kein GTA 6 im Gepäck hat, besteht das Endsegement dieser Folge aus den “restlichen” Spielen, die man für 2025 unbedingt noch erwähnt haben soll. Übrigens ist sogar eine Hardware dabei — welche könnte das wohl sein?!

Unterm Strich hat uns der Podcast soviel Spaß gemacht und ist ja irgendwie auch die logische Konsequenz aus dem Weihnachtsspezial, dass wir uns fest vorgenommen haben, ab jetzt jedes Jahr einen solchen Ausblick zu produzieren. Wäre das auch in Eurem Sinne? Schreibt es gerne in die Kommentare. Und was ihr natürlich ebenfalls gerne kommentieren dürft: Welche Spiele fehlen euch noch in unserer Liste? Was haben wir vergessen? Und zu welchen Spielen seit ihr komplett anderer Meinung als wir? Wir sind sehr gespannt!

In diesem Sinne: Ein frohes neues Jahr 2025!
Euer SWP-Team.

Spiele, die im Sonstiges-Segement erwähnt werden: Ghost of Yōtei, GTA VI, Marvel 1943: Rise of Hydra, Borderlands 4, Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2, Death Stranding 2: On the Beach, Gothic Remake, Kingdom Come: Deliverance 2 (Release: 04.02.25), Assassins Creed: Shadows (Release: 14.02.25), Marvel’s Spider-Man 2 (PC, Release: 31.02.25).

Achtung: Ab hier mit der Maus markieren für Spoiler.

Flo 5 Spiele 2025

Doom Dark Ages
Outer Worlds 2
FBC: Firebreak
Gears E Day
Elden Ring Nightreign

 

Kais 5 Spiele 2025

Metroid Prime 4
Monster Hunter Wild
Dune: Awakening
Fable
Anno 117

 

Alex’ Spiele 2025

Slay the Spire 2
Civilization 7
Two Point Museum
Avowed
Liegecraft

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Weihnachtsspezial 2024

Terminplan:

Das Weihnachtsspezial treibt es dieses Jahr ganz besonders bunt! Drei Folgen an drei verschiedenen Weihnachtstagen — ich glaube, das gab’s noch nie (oder etwa doch?! – das Alter, das Alter…).

Wie dem auch sei: In dieser dritten Folge verdingt sich Alex als Alleinunterhalter und macht das Beste draus, indem er eine Art Offtopic-Folge produziert und damit nicht über Spiele philosophiert, sondern mal “kurz” darauf eingeht, was er so an Filmen und Serien im Jahr 2024 konsumiert hat — natürlich mit jeweils einer kleinen Bewertung, um die Nennung abzurunden.

Wir hoffen, auch dieser Teil gefällt Euren Gehörgängen und so bleibt uns eigentlich nur zu sagen: Weihnachtstage sind fast rum, doch das nächste große Fest steht schon an: Allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr und natürlich nur das Beste für das Jahr 2025.

Euer Sothi und das gesamte SWP-Team.

Quellen / Links: