DC Comics hat es nicht leicht: Ob auf klassischem Papier oder in den Kinosälen — die DC-Superhelden haben im Vergleich zu den altmächtigen Marvel-Protagonisten oft das Nachsehen. Doch es gibt einen Lichtschimmer: Serien! Denn obwohl Agents of Shield sicherlich seine Fans hat und Netflix-Adaptionen wie Jessica Jones und Daredevil anfangs großen Zuspruch erhielten, stagnierte deren Qualität, je höher sich die Zahl hinter der Staffel stapelte und mündete zuletzt in offene Häme gegen den einen oder anderen Hauptprotagonisten (“Ich bin die unsterbliche Iron Fist!!1eins”).

Doch macht es DC mit Arrow, Supergirl, Flash, Legends of Tommorrow und Co. besser? Hört man auf die Ausführungen von Patrick, dann könnte das durchaus der Fall sein. Auch wenn nicht alles direkt zum so genannten ARROWverse gehört (wie Titans, Gotham, Doom Patrol) — am Ende scheint alles in der Crisis of Infinite Earths zusammen zu kommen. Und genau dieses ambitionierte Mammutprojekt (obwohl es das in Deutschland noch gar nicht offiziell gibt) hat sich Patrick schon mit Genuss reingezogen und versucht dem skeptischen Alex den DC-Braten recht schmackhaft zu machen. Der hingegen hat berechtigte Vorbehalte, denn aus seiner Sicht war der Arrow-Start damals vor 8 Jahren eher ein Trashfest, denn ein Lichtblick.

Ob die Überzeugsarbeit fruchtet? Nanocast 19: Das Arrowverse gibt die Antwort.

Quellen / Links:

Der Nanocast ist eine kleine Subserie des Spielwiese Podcasts. Meist plaudern Alex und Flo mit Pfeife, Fluppe und einem guten Wein über Themen, die Ihnen grade auf dem Pelz brennen. Und das Nano im Cast deshalb, weil wir es kurz halten wollen: 20-30 Minuten – kurz, knackig und vor allem: gediegen soll es sein.

Episoden: MCU Phase 1 | MCU Phase 2 | MCU Phase 3 – Teil 1  | MCU Phase 3 – Teil 2

MCU Podcast – Phase 3 – Teil 1

Elf Jahre, 23 Filme, drei Phasen — das Marvel Cinematic Universe, kurz MCU, als episch zu bezeichnen, dürfte als glatte Untertreibung durchgehen. Und auch wenn nicht jeder Streifen als Meisterwerk gilt, brechen die Comic-Verfilmungen regelmäßig Rekorde an den Kinokassen, beherrschen große Teile der Popkultur und Sorgen für Gespräche im Alltag. Das einst nerdige Thema ist vor allem dank des MCU im breiten Mainstream angekommen.

 

Marvels Resteverwertung

Dabei war dieser Erfolg nicht unbedingt abzusehen: Nachdem beliebte Heldengruppen wie die Fantastic Four und X-Men in grauer Vorzeit an andere Filmstudios vergeben wurden und Marvels wichtigster Einzelheld, nämlich Spiderman (nebst dazugehörige Antagonisten wie Venom), regelmäßig und nicht unerfolgreich unter Sonys Flagge seine Netze spann, blieb dem MCU mit den Avengers nur noch eine Art Resteverwertung. Und die begann 2008 ausgerechnet mit einem Held, der bis zu diesem Zeitpunkt weder eine große Lobby, noch Sexappeal hatte: Iron Man (oder Der Eiserne — wie er uns Kindern der 80er Jahre in den Comics vorgestellt wurde).

 

Der Eiserne legt den Grundstein

Aber aller Widrigkeiten zum Trotz beginnt hier die Erfolgsstory. Iron Man und Robert Downey Jr. — das war eine Kombi, die in Sachen Witz, Optik und Technik unmittelbar ins Herz der Comic-Fans, und nicht nur in deren, einschlug wie die sprichwörtliche Bombe. Iron Man war plötzlich cool und dominierte bis zuletzt (und damit meine ich wirklich bis hin zum 23. Film, in dem er im Grunde gar keine Rolle mehr spielen kann) das gesamte MCU.

Marvel war schlau genug, allen Filmen eine übergeordnete Rahmenhandlung zu geben, so dass viele Heldenstreifen für sich stehen konnten, und dennoch ihren Weg in die Infinity-Story fanden. Das Konstrukt wurde in drei Phasen unterteilt und mit Avengers: Endgame im Grunde abgeschlossen — auch wenn Spiderman: Far from Home als offizieller Abschluss der Phase 3 gilt. Wie Phase 4 aussehen wird — nun, das weiß aktuell niemand so genau, denn bis auf einige Filmtitel (Black Widow, Black Panther 2 und The Eternals) ist wenig bekannt. Wenn ihr diesen Text also in fünf Jahren lest, werdet ihr euch vermutlich diebisch an unserer Unwissenheit erfreuen.

 

MCU und die Spielwiese

Soviel zur Vorgeschichte — kommen wir nun zu diesem Podcast: Wer den Spielwiese Podcast, und hier insbesondere den Nanocast verfolgt hat, wird vermutlich über die eine oder andere MCU-Folge gestolpert sein. Stand heute gibt es den Nanocast #3 (Black Panther), den Nanocast #6 (Avengers – Infinity War), den Nanocast #10 (Captain Marvel), den Nanocast #12 (Avengers – Endgame) und Nanocast #13 (Spiderman – Far From Home). Ich stelle die Behauptung auf: Hätte es das Format schon ein paar Jährchen früher gegeben, wären das nicht die einzigen MCU-Besprechungen hier beim SWP. Die Idee, einen echten Spielwiese Podcast zum Thema MCU zu machen, lag also nicht nur nahe, sondern sogar auf der Hand.

 

Konzeption der Episoden

Die Konzeption war schnell klar: Während ein Podcast für alle 23 Filme quasi ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre, mussten wir uns einfach nur an Marvel orientieren. Drei Phasen, drei Podcast-Episoden– optimal. Inhaltlich wird jeder einzelne Film mehr oder weniger ausführlich besprochen, mit Hintergrundwissen, Anekdoten und Fun Facts angereichert. Die Reihenfolge der Vorstellung ergibt sich aus dem Kino-Erscheinungsdatum.

Wer schon mal einen Blick auf Sothis Spielwiese Blog geworfen hat, wird vielleicht über Patricks (Major Panno) ausführliche Artikel über (nahezu) jeden einzelnen MCU-Film gestolpert sein. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass wir diese Expertise selbstverständlich nicht brach liegen lassen und Patrick deshalb 50% des MCU-Podcast-Teams darstellt. Die anderen 50% füllt Alex (Sothi) aus, der immerhin in seiner Kindheit jede Menge Marvel Comics (als Spiderman übrigens noch Die Spinne hieß) verschlungen und schon in den Nanocasts sein Fazit zu dem einen oder anderen MCU-Film zum Besten gegeben hat.

 

MCU Podcast – Phase 3

In SWP #42 und SWP #43 begannen wir mit Phase 1&2 und arbeiten uns in SWP #44 direkt in Phase 3 vor. Weil Phase 3 allerdings sehr umfangreich ist (mit einigen mächtigen Film-Brocken wie Infinity War und Endgame), splitten wir diese in zwei Teile auf: 3-1 und 3-2. Dieser Podcast ist demach Teil 3-1.

Die Podcasts müssen nicht zwangsläufig aufeinander folgen, so dass die Phase 3-2-Episode durchaus etwas später erscheinen kann. Da das MCU vorerst abgeschlossen ist, lassen wir uns da gerne ein wenig Zeit. Die unten aufgeführte Timeline zeigt nicht nur ab welchem Timestamp wir über den einen oder anderen Film reden, sondern verlinkt auch auf den jeweiligen Artikel im Blog, der in meinen Augen eine wunderbare und nochmal intensivere Ergänzung zum unserem Audio-Kommentar ist.

In diesem Sinne: Avengers Assemble!

 

TIMELINE:

00:04:32 Captain America (3): Civil War (2016)
00:49:10 Dr. Strange (2016)
01:07:59 Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017)
01:30:45 Spider-Man: Homecoming (2017)
01:55:35 Thor: Ragnarok (2017)
02:29:00 Black Panther (2018)

 

Quellen / Links:

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – auch wenn zweiwöchig bei uns ein arg dehnbarer Begriff ist. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über spielebezogene Dinge, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen

Die Corona-Krise treibt verzweifelte Blüten: Obwohl sich der Großteil der Kritiker einig darüber ist, dass Ghost Recon Breakpoint eine misslungene Fortsetzung des bekannten Ubisoft-Franchises ist, ließ es sich Patrick trotzdem nicht nehmen, das kürzlich gestartete Free Weekend dazu zu nutzen, ein paar Gefechte mit Punisher & Co. zu absolvieren.

Ob sich der Trip gelohnt hat oder in diesem Fall “geschenkt noch zu teuer” war, das versucht Alex aus Patrick im 18. Nanocast heraus zu kitzeln.

Quellen / Links:

Der Nanocast ist eine kleine Subserie des Spielwiese Podcasts. Meist plaudern Alex und Flo mit Pfeife, Fluppe und einem guten Wein über Themen, die Ihnen grade auf dem Pelz brennen. Und das Nano im Cast deshalb, weil wir es kurz halten wollen: 20-30 Minuten – kurz, knackig und vor allem: gediegen soll es sein.

Reichet’ Gold Eurem Hexer

Als ein Barde einst,
seinen Weg konnt’ teilen,
mit Geralt von Riva,
entstanden diese Zeilen.

Als der weiße Wolf,
gegen einen Teufel kämpfte,
seine Elfenarmee dabei,
vor seinen Hufen schwenkte.

Sie verfolgten mich,
mit meisterlicher List,
brachen die Laute,
traten in mein Gesicht.

Als des Teufels’ Hörner,
unser Fleisch aufspießten,
sagte der Hexer,
man darf sein Blut nicht vergießen.

Reichet’ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen,
ihr gütigen Menschen,
Oh,
Reichet’ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen.

Am Rande dieser Welt,
bekämpfte er das Horn,
es plagte und schlug euch,
und brachte nur Zorn.

Gegen jeden Elf,
kämpfte er einst an,
weit fort in den Bergen,
aus denen er kam.

Merzte aus die Pest,
hört ihr denn nicht zu?
Er ist Freund aller Menschen,
‘drum lasst ihn in Ruh’.

Das war meine Mär,
von diesem starken Mann,
er bekämpfte das Böse,
nun stoßt auf ihn an!

Reichet’ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen,
ihr gütigen Menschen,
Oh,
Reichet’ Gold Eurem Hexer,
ein Freund aller Menschen.

Reichet’ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen,
ihr gütigen Menschen,
Oh,
Reichet’ Gold Eurem Hexer,
ein Freund aller Menschen.

Reichet’ Gold Eurem Hexer,
ihr gütigen Menschen,
ihr gütigen Menschen,
Ja,
Reichet’ Gold Eurem Hexer,
ein Freund aller Menschen.

Quellen / Links:

Der Nanocast ist eine kleine Subserie des Spielwiese Podcasts. Meist plaudern Alex und Flo mit Pfeife, Fluppe und einem guten Wein über Themen, die Ihnen grade auf dem Pelz brennen. Und das Nano im Cast deshalb, weil wir es kurz halten wollen: 20-30 Minuten – kurz, knackig und vor allem: gediegen soll es sein.

In Nanocast #14 widmen sich Patrick und Alex einer Neuauflage eines alt-erwührdigen Legend of Zelda-Titels — nämlich Links Awakening. Nintendo hat mit der Neuauflage, die sehr behutsam und smart modernisiert wurde, abermals ein sehr gutes Händchen bewiesen und ein starkes Verkaufsargument für die brandneue Switch Lite auf den Markt gebracht. Patrick jedenfalls ist voll des Lobes und schwelgt in nostalgischen Gameboy-Gefilden.

Quellen / Links:

Der Nanocast ist eine kleine Subserie des Spielwiese Podcasts. Meist plaudern Alex und Flo mit Pfeife, Fluppe und einem guten Wein über Themen, die Ihnen grade auf dem Pelz brennen. Und das Nano im Cast deshalb, weil wir es kurz halten wollen: 20-30 Minuten – kurz, knackig und vor allem: gediegen soll es sein.

Episoden: MCU Phase 1 | MCU Phase 2 | MCU Phase 3 – Teil 1 | MCU Phase 3 – Teil 2

MCU Podcast – Phase 2

Elf Jahre, 23 Filme, drei Phasen — das Marvel Cinematic Universe, kurz MCU, als episch zu bezeichnen, dürfte als glatte Untertreibung durchgehen. Und auch wenn nicht jeder Streifen als Meisterwerk gilt, brechen die Comic-Verfilmungen regelmäßig Rekorde an den Kinokassen, beherrschen große Teile der Popkultur und Sorgen für Gespräche im Alltag. Das einst nerdige Thema ist vor allem dank des MCU im breiten Mainstream angekommen.

 

Marvels Resteverwertung

Dabei war dieser Erfolg nicht unbedingt abzusehen: Nachdem beliebte Heldengruppen wie die Fantastic Four und X-Men in grauer Vorzeit an andere Filmstudios vergeben wurden und Marvels wichtigster Einzelheld, nämlich Spiderman (nebst dazugehörige Antagonisten wie Venom), regelmäßig und nicht unerfolgreich unter Sonys Flagge seine Netze spann, blieb dem MCU mit den Avengers nur noch eine Art Resteverwertung. Und die begann 2008 ausgerechnet mit einem Held, der bis zu diesem Zeitpunkt weder eine große Lobby, noch Sexappeal hatte: Iron Man (oder Der Eiserne — wie er uns Kindern der 80er Jahre in den Comics vorgestellt wurde).

 

Der Eiserne legt den Grundstein

Aber aller Widrigkeiten zum Trotz beginnt hier die Erfolgsstory. Iron Man und Robert Downey Jr. — das war eine Kombi, die in Sachen Witz, Optik und Technik unmittelbar ins Herz der Comic-Fans, und nicht nur in deren, einschlug wie die sprichwörtliche Bombe. Iron Man war plötzlich cool und dominierte bis zuletzt (und damit meine ich wirklich bis hin zum 23. Film, in dem er im Grunde gar keine Rolle mehr spielen kann) das gesamte MCU.

Marvel war schlau genug, allen Filmen eine übergeordnete Rahmenhandlung zu geben, so dass viele Heldenstreifen für sich stehen konnten, und dennoch ihren Weg in die Infinity-Story fanden. Das Konstrukt wurde in drei Phasen unterteilt und mit Avengers: Endgame im Grunde abgeschlossen — auch wenn Spiderman: Far from Home als offizieller Abschluss der Phase 3 gilt. Wie Phase 4 aussehen wird — nun, das weiß aktuell niemand so genau, denn bis auf einige Filmtitel (Black Widow, Black Panther 2 und The Eternals) ist wenig bekannt. Wenn ihr diesen Text also in fünf Jahren lest, werdet ihr euch vermutlich diebisch an unserer Unwissenheit erfreuen.

 

MCU und die Spielwiese

Soviel zur Vorgeschichte — kommen wir nun zu diesem Podcast: Wer den Spielwiese Podcast, und hier insbesondere den Nanocast verfolgt hat, wird vermutlich über die eine oder andere MCU-Folge gestolpert sein. Stand heute gibt es den Nanocast #3 (Black Panther), den Nanocast #6 (Avengers – Infinity War), den Nanocast #10 (Captain Marvel), den Nanocast #12 (Avengers – Endgame) und Nanocast #13 (Spiderman – Far From Home). Ich stelle die Behauptung auf: Hätte es das Format schon ein paar Jährchen früher gegeben, wären das nicht die einzigen MCU-Besprechungen hier beim SWP. Die Idee, einen echten Spielwiese Podcast zum Thema MCU zu machen, lag also nicht nur nahe, sondern sogar auf der Hand.

 

Konzeption der Episoden

Die Konzeption war schnell klar: Während ein Podcast für alle 23 Filme quasi ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre, mussten wir uns einfach nur an Marvel orientieren. Drei Phasen, drei Podcast-Episoden– optimal. Inhaltlich wird jeder einzelne Film mehr oder weniger ausführlich besprochen, mit Hintergrundwissen, Anekdoten und Fun Facts angereichert. Die Reihenfolge der Vorstellung ergibt sich aus dem Kino-Erscheinungsdatum.

Wer schon mal einen Blick auf Sothis Spielwiese Blog geworfen hat, wird vielleicht über Patricks (Major Panno) ausführliche Artikel über (nahezu) jeden einzelnen MCU-Film gestolpert sein. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass wir diese Expertise selbstverständlich nicht brach liegen lassen und Patrick deshalb 50% des MCU-Podcast-Teams darstellt. Die anderen 50% füllt Alex (Sothi) aus, der immerhin in seiner Kindheit jede Menge Marvel Comics (als Spiderman übrigens noch Die Spinne hieß) verschlungen und schon in den Nanocasts sein Fazit zu dem einen oder anderen MCU-Film zum Besten gegeben hat.

 

MCU Podcast – Phase 2

In SWP #42 begannen wir mit Phase 1 und arbeiten uns in SWP #43 (also den, den ihr jetzt hört) direkt in Phase 2 vor. Die Podcasts müssen nicht zwangsläufig aufeinander folgen, so dass die Phase 3-Episode durchaus etwas später erscheinen kann. Da das MCU vorerst abgeschlossen ist, lassen wir uns da gerne ein wenig Zeit. Die unten aufgeführte Timeline zeigt nicht nur ab welchem Timestamp wir über den einen oder anderen Film reden, sondern verlinkt auch auf den jeweiligen Artikel im Blog der in meinen Augen eine wunderbare und nochmal intensivere Ergänzung zum unserem Audio-Kommentar ist.

In diesem Sinne: Avengers Assemble!

 

TIMELINE:

00:04:27  Iron Man 3 (2013)
00:45:37 Thor (2) – The Dark Kingdom (2013)
01:06:30 Captain America (2): The Return of the First Avenger (2014)
01:28:05 Guardians of the Galaxy (2014)
02:00:18 Avengers (2) – Age of Ultron (2015)
02:36:34 Ant-Man (2015)

 

Quellen / Links:

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – auch wenn zweiwöchig bei uns ein arg dehnbarer Begriff ist. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über spielebezogene Dinge, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen

Episoden: MCU Phase 1 | MCU Phase 2 | MCU Phase 3 – Teil 1 | MCU Phase 3 – Teil 2

MCU Podcast – Phase 1

Elf Jahre, 23 Filme, drei Phasen — das Marvel Cinematic Universe, kurz MCU, als episch zu bezeichnen, dürfte als glatte Untertreibung durchgehen. Und auch wenn nicht jeder Streifen als Meisterwerk gilt, brechen die Comic-Verfilmungen regelmäßig Rekorde an den Kinokassen, beherrschen große Teile der Popkultur und Sorgen für Gespräche im Alltag. Das einst nerdige Thema ist vor allem dank des MCU im breiten Mainstream angekommen.

 

Marvels Resteverwertung

Dabei war dieser Erfolg nicht unbedingt abzusehen: Nachdem beliebte Heldengruppen wie die Fantastic Four und X-Men in grauer Vorzeit an andere Filmstudios vergeben wurden und Marvels wichtigster Einzelheld, nämlich Spiderman (nebst dazugehörige Antagonisten wie Venom), regelmäßig und nicht unerfolgreich unter Sonys Flagge seine Netze spann, blieb dem MCU mit den Avengers nur noch eine Art Resteverwertung. Und die begann 2008 ausgerechnet mit einem Held, der bis zu diesem Zeitpunkt weder eine große Lobby, noch Sexappeal hatte: Iron Man (oder Der Eiserne — wie er uns Kindern der 80er Jahre in den Comics vorgestellt wurde).

 

Der Eiserne legt den Grundstein

Aber aller Widrigkeiten zum Trotz beginnt hier die Erfolgsstory. Iron Man und Robert Downey Jr. — das war eine Kombi, die in Sachen Witz, Optik und Technik unmittelbar ins Herz der Comic-Fans, und nicht nur in deren, einschlug wie die sprichwörtliche Bombe. Iron Man war plötzlich cool und dominierte bis zuletzt (und damit meine ich wirklich bis hin zum 23. Film, in dem er im Grunde gar keine Rolle mehr spielen kann) das gesamte MCU.

Marvel war schlau genug, allen Filmen eine übergeordnete Rahmenhandlung zu geben, so dass viele Heldenstreifen für sich stehen konnten, und dennoch ihren Weg in die Infinity-Story fanden. Das Konstrukt wurde in drei Phasen unterteilt und mit Avengers: Endgame im Grunde abgeschlossen — auch wenn Spiderman: Far from Home als offizieller Abschluss der Phase 3 gilt. Wie Phase 4 aussehen wird — nun, das weiß aktuell niemand so genau, denn bis auf einige Filmtitel ist wenig bekannt. Wenn ihr diesen Text also in fünf Jahren lest, werdet ihr euch vermutlich diebisch an unserer Unwissenheit erfreuen.

 

MCU und die Spielwiese

Soviel zur Vorgeschichte — kommen wir nun zu diesem Podcast: Wer den Spielwiese Podcast, und hier insbesondere den Nanocast verfolgt hat, wird vermutlich über die eine oder andere MCU-Folge gestolpert sein. Stand heute gibt es den Nanocast #3 (Black Panther), den Nanocast #6 (Avengers – Infinity War), den Nanocast #10 (Captain Marvel) den Nanocast #12 (Avengers – Endgame) und den Nanocast #13 (Spiderman – Far From Home). Ich stelle die Behauptung auf: Hätte es das Format schon ein paar Jährchen früher gegeben, wären das nicht die einzigen MCU-Besprechungen hier beim SWP. Die Idee, einen echten Spielwiese Podcast zum Thema MCU zu machen, lag also nicht nur nahe, sondern sogar auf der Hand.

 

Konzeption der Episoden

Die Konzeption war schnell klar: Während ein Podcast für alle 23 Filme quasi ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre, mussten wir uns einfach nur an Marvel orientieren. Drei Phasen, drei Podcast-Episoden– optimal. Inhaltlich wird jeder einzelne Film mehr oder weniger ausführlich besprochen, mit Hintergrundwissen, Anekdoten und Fun Facts angereichert. Die Reihenfolge der Vorstellung ergibt sich aus dem Kino-Erscheinungsdatum.

Wer schon mal einen Blick auf Sothis Spielwiese Blog geworfen hat, wird vielleicht über Patricks (Major Panno) ausführliche Artikel über (nahezu) jeden einzelnen MCU-Film gestolpert sein. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass wir diese Expertise selbstverständlich nicht brach liegen lassen und Patrick deshalb 50% des MCU-Podcast-Teams darstellt. Die anderen 50% füllt Alex (Sothi) aus, der immerhin in seiner Kindheit jede Menge Marvel Comics (als Spiderman übrigens noch Die Spinne hieß) verschlungen und schon in den Nanocasts sein Fazit zu dem einen oder anderen MCU-Film zum Besten gegeben hat.

 

MCU Podcast – Phase 1

In SWP #42 beginnen wir natürlich mit Phase 1 und arbeiten uns in den nächsten Wochen bis zur Phase 3. Die Podcasts müssen nicht zwangsläufig aufeinander folgen; da das MCU vorerst abgeschlossen ist, lassen wir uns da gerne ein wenig Zeit. Die unten aufgeführte Timeline zeigt nicht nur ab welchem Timestamp wir über den einen oder anderen Film reden, sondern verlinkt auch auf den jeweiligen Artikel im Blog der in meinen Augen eine wunderbare und nochmal intensivere Ergänzung zum unserem Audio-Kommentar ist.

In diesem Sinne: Avengers Assemble!

 

TIMELINE:

00:05:50  Iron Man (2008) | Artikel
00:25:41 The Incredible Hulk (2008) | Artikel
00:47:39 Iron Man 2 (2010) | Artikel
01:02:17 Thor (2011) | Artikel
01:26:30 Captain America: The First Avenger (2011) | Artikel
01:45:39 Marvel’s The Avengers (2012) | Artikel

 

Quellen / Links:

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – auch wenn zweiwöchig bei uns ein arg dehnbarer Begriff ist. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über spielebezogene Dinge, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen

In Nanocast #12 widmen sich Flo Patrick und Alex nach Black Panther, Infinity War und Captain Marvel abermals einem Film aus dem MCU-Universum und das kann zu dieser Stunde natürlich Avengers Endgame sein. Der Film bietet viel Gesprächsstoff und lässt Alex ein wenig ratlos zurück, während Patrick dem Film bescheinigt, besser als sein direkter Vorgänger zu sein.

Aber Achtung: Dieser Podcast enthält massive SPOILER und ist nur für Personen geeignet, die den Film schon kennen und sich an einer Nachbetrachtung interessiert zeigen.

Quellen / Links:

Der Nanocast ist eine kleine Subserie des Spielwiese Podcasts. Meist plaudern Alex und Flo mit Pfeife, Fluppe und einem guten Wein über Themen, die Ihnen grade auf dem Pelz brennen. Und das Nano im Cast deshalb, weil wir es kurz halten wollen: 20-30 Minuten – kurz, knackig und vor allem: gediegen soll es sein.

40? Was, jetzt schon?!

Lässt man die Nanocasts und die jährlichen Weihnachtsspezial-Aufzeichnungen nicht mit einfließen, feiern wir mit der nächsten regulären Folge des Spielwiese Podcasts tatsächlich die runde 40. Eine stolze Zahl, auch wenn es da draußen zugegebenermaßen Podcasts gibt, die in fünf Jahren deutlich produktiver waren. Andrerseits: Wie viele Podcast-Projekte können schon von sich behaupten, überhaupt so lange durchgehalten zu haben?

Es gibt also etwas zu feiern und da wir hier beim SWP noch nie ein Jubiläum begangen haben (was eindeutig dem lethargischen Produzenten dieses Projekts geschuldet ist), darf man Einiges erwarten!

Einem so epischen Event muss ein monumentales Thema zu Grunde gelegt werden und nach nächtelangem Zermartern unserer Gehirnwindungen destillierte sich dies als Essenz unserer Überlegungen heraus: Die Lieblingsspiele der SWP-Redakteure seit 2013.

Sperrige Überschrift? Ja, vielleicht. Ungewöhnliches Bezugsjahr? Auf den ersten Blick schon. Aber: Ein Blick ins Archiv macht sofort klar: 2013 ist das Jahr der allerersten Folge — wir blicken demnach auf die Zeit seit unserer Gründung zurück. Ist das nicht ein toller Kniff?! Wir stellen uns an dieser Stelle ein sehr kollektives “Jaaaaa!” vor.

 

Interaktion mit den Zuhörern

Alle SWP-Redakteure bastelten im Vorfeld eine kleine persönliche Bestenliste für die Jahre 2013 bis 2017 zusammen (das aktuelle Jahr 2018 sparen wir aus Gründen aus). Diese stellen wir dann im Podcast pro Jahrgang und Person kurz vor, plaudern ein wenig darüber und liefern unsere persönlichen Anekdoten dazu. Und am Ende jeden Jahres kommt der Clou, denn wir haben die Chance zur allerersten echten Interaktion mit euch, unserem Publikum, genutzt. Zum Abschluss jeden Jahrgangs baten wir einen Zuhörer auf die Bühne, respektive unseren Teamspeak-Server, und fragten nach eurem Lieblingsspiel des entsprechendes Jahrgangs.

In der folgenden Tabelle findet ihr alle Spiele pro Jahr und Redakteur. Damit wir euch den Spaß allerdings nicht verderben, haben wir die einzelnen Titel in Spoiler-Tags verpackt (einfach mit der Maus markieren, dann seht ihr das Spiel).

2013
2014
2015
2016
2017
Kai
[Civilisation 5]
[Last of Us]
[Tabletop Simulator]
[Uncharted 4]
[Zelda. Breath of the Wild]
Flo
[Hotline Miami]
[Alien: Isolation]
[Soma]
[DOOM]
[The Evil Within 2]
Patrick
[Bioshock Infinite]
[Hearthstone]
[Life is strange]
[Overwatch]
[Divinity Original Sin 2]
Benni
[RimWorld (EA)]
[Endless Legend]
[Pillars of Eternity]
[Darkest Dungeon]
[Battle Brothers]
Ralf
[Tomb Raider]
[HALO Masterchief Collection]
[Witcher 3]
[Quantum Break]
[Mass Effect Andromeda]
Alex
[Rogue Legacy]
[Legend of Grimrock 2]
[ARK (EA)]
[XCOM 2]
[Battle Brothers]

 

Und weil wir während der Live-Streams jede Menge Filmmaterial eingespielt haben, lohnt sich alternativ zum Audiofile ein Blick in das entsprechende Video.

Medienkritik im Spiele-Journalismus

Diesen Eindruck hatte bestimmt jeder schon: Wenn unsere bevorzugte Gaming-Webseite (früher: Gaming Magazin) mal wieder nicht ausreichend positiv über unser Lieblingsprodukt berichtet, sich vornehm in den News zurück hält und stattdessen den Jubelperser bei der Konkurrenz gibt, könnte man schon eine Verschwörung vermuten. Doch was ist wirklich dran an diesem Eindruck?

Sind die Gaming-Medien zu einseitig geprägt? Unterwerfen sie sich komplett wirtschaftlichen Zwängen und wo bleibt da der journaliste Ethos, der auch bei Computer- und Videospielen greifen sollte?

 

Fragen und viele Beispiele

Diesen und weiteren Fragen gehen Kai (aka Kawie) und Patrick (aka MajorPanno) auf den Grund und beleuchten im Speziellen Beispiele wie die Berichterstattung zum Release von PS 4 (Pro) und Xbox One (X), kritisieren die fehlende (GamersGlobal-)Bewertung eines zum Release freigegebenen Titels wie X-Rebirth, philosophieren anhand des Titels Past Cure über das Thema Respektlosigkeit im Spielejournalismus und welche Aufgaben ein Journalist zu wahren hat.

Außerdem ärgern sich die beiden über das inzwischen unvermeidliche Clickbaiting, selbst bei seriösen Magazinen wie Gamestar.de und wundern sich darüber, wie schnell manch’ monatelanges Hype-Spiel medial in der Versenkung verschwindet, sobald der Titel auf den Markt geworfen wurde.

Quellen / Links:

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – auch wenn zweiwöchig bei uns ein arg dehnbarer Begriff ist. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über spielebezogene Dinge, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.